Spielabbruch bei den Indianern
Trainer-Duo macht weiterMit einem Spielabbruch nach 40 Minuten beim Stande von 3:1 (1:0, 2:1) endete die Bayernliga-Begegnung zwischen dem EV Pegnitz und dem ECDC Memmingen am Sonntagabend. Das Sonntagsspiel stand unter keinem guten Stern. Im Freiluftstadion in Pegnitz begann es pünktlich zum Spielbeginn in Strömen zu regnen. Während des kompletten ersten Drittels wurde der Regen immer dichter, so dass nach 20 Minuten das Wasser auf dem Eis stand. Trotzdem versuchten beide Teams Eishockey zu spielen. Pünktlich zur Pause hörte der Regen auf. Doch das war nicht der Grund des Abbruches: In der zweiten Drittelpause sorgte ein Defekt an der Eismaschine, die das Eis neu bereiten sollte, für ein zwei mal zwei Meter großes und 1,5 Zentimeter tiefes Loch im Eis. Die Eismaschine wollte wie gewohnt ihre Runden drehen, dabei senkte sich das Messer zu tief in das Eis und machte das Eis unbespielbar. Trotz einstündiger Reparatur war nichts mehr zu beheben. Daher blieb den beiden Unparteischen nichts anderes übrig als das Spiel abzubrechen. Wie das Spiel nun gewertet wird oder ob es eine Neuansetzung gibt, muss der Bayerischer Eissportverband noch entscheiden.
Tore: 1:0 (19:28) Steffens (Schwindl, Ponitz/5-4), 2:0 (30:52) Poleshny (Maier, Almagro), 3:0 (37:54) Ponitz (Schwindl, Steffens), 3:1 (39:53) Tarrach (Löhle/5-4). Strafen: Pegnitz 18, Memmingen 16 + 10 (Meißner) +10 (Hlozek) + 5 + Spieldauer (Ullmann). Zuschauer: 326. (ba)