Siegesserie wächst auf vier Spiele EHC Eisbären Heilbronn
Ein Ergebnis, das den Spielverlauf widerspiegelt. Erste Minute, erstes Tor: Manuel Weibler traf schon nach 40 Sekunden zum 1:0. In der Folgezeit drängten die Eisbären auf das 2:0, jedoch leisteten die Gäste vertsärkt Widerstand. Just als diese in der 10. Minute dem 1:1 nahe waren - Sawicki und Bruns brachten beide hintereinander das Kunststück fertig, statt des leeren Tores den Pfosten zu treffen - erhöhte Milan Liebsch im Gegenzug auf 2:0. In Minute 19 verwandelte Dominique Hensel dann einen weiteren Konter zum 3:0-Pausenstand. Die Stars hatten keine Antwort auf das schnelle Umschalten der Eisbären, die die Defensive der Gäste förmlich überrannten.
Auch der zweite Spielabschnitt bot dasselbe Bild. Sascha Bernhardt (28.), Axel Hackert (31.) und Alex Keterling (32.) machten innerhalb kürzester Zeit das halbe Dutzend voll. Der Rest des Drittels war von permanentem Eisbären-Druck geprägt, was unter anderem ein Lattenschuss von Milan Liebsch (37.) belegt. Das letzte Drittel sollte Eisbären-Torwart Marian Metz den verdienten Shut-Out bringen. Er hielt seinen Kasten sauber und Robin Platz (52.) und Axel Hackert (54.) sorgten für den 8:0-Endstand.
Gäste-Coach Volker Laub redete nach der Sirene nicht lange um den heißen Brei rum: "Bei den Eisbären gibt es 15 bis 18 Spieler, die Eishockey verstehen, ich habe deren fünf". Eisbären-Coach Kai Sellers war mit seinem Team hoch zufrieden: „Dass auch die dritte und vierte Reihe bei uns absolut konkurrenzfähig ist, macht mir sehr viel Mut. Ich bin überzeugt, dass unser Team auch in Zukunft weiter Dampf macht.“
Zum Beispiel am nächsten Samstag in Hügelsheim. Oder beim nächsten Heimspiel am Sonntag, 28. Oktober (19 Uhr, Kolbenschmidt-Arena) gegen Zweibrücken. Das Zuschauen macht bei den Eisbären derzeit Spaß.