Sieg im Penaltykrimi ist eine gefühlte Niederlage

Sieg im Penaltykrimi ist eine gefühlte NiederlageSieg im Penaltykrimi ist eine gefühlte Niederlage
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Von Beginn an waren die Eisbären dem Gegner haushoch überlegen, so dass dieser sich oft nur durch Befreiungsschläge zu helfen wusste. Dennoch dauerte es bis drei Sekunden vor Ablauf des ersten Abschnitts ehe Paul Gagnon zum 0:1 traf. Trotz der drückenden Überlegenheit schafften es die Eisbären nicht einen durchaus verdienten Drei- bis Vier-Tore-Vorsprung herauszuschießen. Ein Fakt, der sich später rächen sollte.

Im zweiten Drittel schraubten Sascha Bernhardt und Hansi Becker das Ergebnis bei einem Gegentreffer von Dennis Walther auf 1:3 hoch. Auch dieser Vorsprung war eher Ausdruck der mangelnden Chancenverwertung als des überlegenen Spiels der Eisbären.

In den letzten 20 Minuten sahen die 400 Zuschauer dann eine wahre Torflut, bei der die Gastgeber mit eisernem Siegeswillen und einem überragenden vierfachen Torschützen Cedrick Duhamel in der Schlussminute aus einem 5:7 noch ein 7:7 machten. Im Penaltyschießen hatten die Eisbären dann das glücklichere Ende für sich, als Paul Gagnon und Milan Liebsch trafen. Die Tore für die Eisbären erzielten Hansi Becker (3), Paul Gagnon, Sascha Bernhardt, Milan Liebsch und John Kraiss.

Als nächstes müssen die Eisbären am kommenden Sonntag (19 Uhr) bei den Rhein-Neckar Stars antreten.


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