„Rechenschieber-Wochenende“ für die Eisbären

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Dieses Wochenende wird über den weiteren Saisonverlauf der Eisbären Heilbronn entscheiden. Erst tritt das Team von Trainer Kai Sellers am Freitag (20 Uhr) bei den Stuttgart Rebels an, dann gastiert am Sonntag (20 Uhr) der Mannheimer ERC in der heimischen Lavatec-Arena.

Vor allem beim Stuttgart-Spiel wird der Rechenschieber ein ständiger Begleiter des Amateurteams sein. Mit einem Sieg gegen die Rebels kann die Teilnahme an der Oberliga-Aufstiegsrunde bereits perfekt gemacht werden - wenn mit drei Toren Unterschied gewonnen wird. Fällt der Sieg knapper aus, müssten die Eisbären wegen des schlechteren direkten Vergleichs am Sonntag gegen Mannheim oder am 26. Dezember beim Heimspiel gegen Hügelsheim (18 Uhr) mindestens einen Punkt holen, um an den Rebels vorbeizuziehen. Verliert man in Stuttgart regulär nach 60 Minuten, wäre der Zug in Richtung Aufstiegsrunde abgefahren und man würde sich in die bereits laufende Meisterrunde der Baden-Württemberg-Liga eingliedern. Bei einer Niederlage im Penaltyschießen bestünde dagegen noch die Chance auf die Aufstiegsrunde - wenn aus den verbleibenden Spielen gegen Mannheim und Hügelsheim fünf Punkte geholt werden. Für die Stuttgart Rebels ist das Spiel am Freitag bereits die letzte Begegnung. „Stuttgart steht unter dem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, wogegen wir recht locker aufspielen können“, ist Trainer Sellers zuversichtlich. Allerdings muss er auf die beiden Leistungsträger Sascha Bernhardt und Marian Metz verzichten, die beide im Urlaub sind. Für Metz wurde Torhüter Markus Nachtmann reaktiviert, der am Wochenende beide Spiele bestreiten wird.


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