Play-off-Start in Peißenberg
Markus Poetzel zurück in ErdingAm Sonntag, 18. Februar, beginnt für den TSV Erding die heiße Phase der Saison. Ab 17 Uhr duellieren sich die Grün-Weißen im ersten Play-off-Viertelfinalspiel mit dem alten Rivalen TSV Peißenberg. Die Eishackler spielen bislang eine überragende Saison und schlossen die Hauptrunde nicht unverdient auf dem vierten Tabellenplatz ab. Allen voran die Offensive sucht in der Bayernliga seines gleichen, denn mit 160 Treffern hat Peißenberg den stärksten Sturm der Liga.
Hauptverantwortlich für diese Quote ist Manfred Eichberger, der alleine 34 Tore geschossen hat. Neben ihm stechen aber auch die erst in der zweiten Saisonhälfte verpflichteten Marek Pospisil und Florian Barth heraus. War zu Beginn der Saison die Defensive noch eine Schwachstelle, stabilisierte sich die Strobel-Truppe und ließ in der Rückrunde nur 37 Treffer zu. Die eigentliche Stärke des TSV Peißenberg ist aber die mannschaftliche Geschlossenheit. Fast alle Spieler kommen aus der Region und so besteht eine hohe Identifikation mit dem Verein und seinen Fans. Allerdings braucht sich der TSV Erding nicht verstecken, denn auch in der Herzogstadt ist ein tolles Team gereift und hat mit dem fünften Platz die Erwartungen übertroffen. Doch Ales Jirik und Co. wollen sich nun auf dem Erreichten nicht ausruhen, sondern in den Play-offs so weit wie möglich kommen. Auch wenn der TSV Peißenberg sicherlich ein schwerer und sportlich unangenehmer Gegner ist, ist ein Weiterkommen nicht unmöglich. Die Steer-Truppe muss aber hoch konzentriert zur Sache gehen, die gefährlichen Stürmer der Eishackler ausschalten und selber seine Chancen effektiv verwerten. In der Hauptrunde konnten beide Mannschaften ihr Heimspiel gewinnen und so dürfte die Tagesform über den Halbfinal Einzug entscheiden. Die nötige Unterstützung von den Rängen ist garantiert, denn die grün-weißen Schlachtenbummler werden sich mit mindestens einem Fanbus auf den Weg in die Ammerstadt machen.
Das Rückspiel steigt am Freitag, 23. Februar, um 20 Uhr in der Eissporthalle Erding. Spätestens zu dieser Partie sollten alle Anhänger der TSV Erding im Play-off-Fieber sein und die Eissporthalle zu einer uneinnehmbaren Festung machen. Sollte ein drittes Spiel nötig werden, würde dies am Sonntag, 25. Februar, wieder in Peißenberg stattfinden.