Piraten bringen keine Punkte aus Dorfen mit

ESV Buchloe gibt erste Vertragsverlängerungen bekanntESV Buchloe gibt erste Vertragsverlängerungen bekannt
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Die Buchloer Piraten machen derzeit in fremden Stadien keine Beute. Nach einem schwachen, aber zumindest bis zum Schluss spannenden Bayernligaspiel musste sich der ESV Buchloe beim ESC Dorfen mit 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) geschlagen geben und blieb damit zum dritten Mal in Folge auswärts ohne Punktgewinn.

Vor knapp 200 Zuschauern waren die Gastgeber über die gesamten 60 Minuten die etwas bessere Mannschaft mit den klareren Torchancen, so dass der Erfolg der Oberbayern gegen die stark ersatzgeschwächten Piraten am Ende einer sehr fairen Begegnung dann auch verdient war. Neben dem gesperrten Kapitän Bohdan Kozacka hatte Trainer Norbert Zabel auch Mattias Hitzelberger, Florian Warkus, Robert Mayer, Georg Hessel und Christioph Hicks nicht zur Verfügung, so dass der Buchloer Coach zu einigen Umstellungen gezwungen war. „Man muss meiner Mannschaft auch einmal zugestehen, dass sie ein kleines Formtief hat, wir werden da wieder herausfinden. Außerdem konnten wir heute die vielen Ausfälle nicht kompensieren“, so Norbert Zabel nach der Schlusssirene. Erst 16 Sekunden vor dem Ende war in Dorfen die endgültige Entscheidung gefallen. ESC-Topscorer Patrice Dlugos hatte zum 3:1-Endstand ins leere Buchloer Tor getroffen (60.). Bis dahin gab es im Lager des Aufsteigers zumindest noch Hoffnung zumindest den Ausgleich zu erzielen.

Mitte des zweiten Drittels gingen die Buchloer Piraten etwas überraschend in Führung. In Überzahl nutzte Bastian Simmler eine unübersichtliche Situation und brachte die Scheibe über die Linie (32.). Es dauerte aber nicht sehr lange und ESC-Stürmer Rudolf Kilian sorgte für den 1:1-Ausgleich (34.). Im Schlussabschnitt verstärkten die Gastgeber dann noch einmal den Druck in Richtung Buchloer Tor. Dominik Koß war es schließlich, der seine Mannschaft erstmals und nicht unverdient in Führung brachte (53.). Bis dahin hatten seine Stürmerkollegen doch einige Chancen ausgelassen, während die Pirates nur selten für Gefahr vor dem Tor des ESC sorgen konnten. Der ESV steckte nicht auf, versuchte in den Schlussminuten noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren um auszugleichen. Aber es reichte dann doch nicht mehr, um den dreifachen Punktgewinn der Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen.


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