Pinguine bezwingen Angstgegner

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Der dritte Sieg in Folge, endlich den Angstgegner der letzten Zeit bezwungen und so das Jahr überzeugend beendet, denn mit 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) behielt der ESV Pinguine Königsbrunn am Sonntagabend die Oberhand über den EV Pfronten.

„Wir haben am Anfang ein wenig gebraucht, um ins Spiel zu finden“, so Trainer Hans Rothkirch, der seinem Pfrontener Kollegen Waibel zustimmte, der „sehr zufrieden mit dem ersten Drittel war“. „Danach haben wir uns gefunden und gegen zwei unterschiedliche Gegner sechs Punkte an diesem Wochenende geholt“, so Rothkirch weiter. Dabei begannen die Pinguine gegen die Allgäuer, die bislang erst einen Punkt auswärts holen konnten feldüberlegen, doch zu Beginn war die schwache Chancenverwertung zu bemängeln. Sven Rampf, der das Tor der Gäste hütete wirkte zwar oftmals unsicher, aber er kam immer wieder im entscheidenden Moment an das Spielgerät. Fast schon in gewohnter Weise ging der EVP dann mit einer ihrer wenigen Chancen in Führung.

Es dauerte auch im zweiten Abschnitt ehe die Pinguine voll im Spiel angekommen waren, doch dann schlug innerhalb weniger Minuten die aktuell herausragende Sturmformation, die Weigant-Brüder und Michael Polaczek, zu und drehte mit drei Toren innerhalb von sechs Minuten das Spiel. Marc Weigant traf zum Ausgleich, ehe Polaczek den Führungstreffer erzielte. Patrick Weigant sorgte in Überzahl für die Vorentscheidung an diesem Abend.

Im letzten Drittel hatten die Gäste kaum noch Spielanteile und die Pinguine versuchten nachzulegen. Als Pfronten nach einer Strafzeit gerade wieder komplett war, während die Pinguine noch in Unterzahl agierten, konnte Patrick Weigant mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den Endstand herstellen. Danach verflachte die Partie ein wenig, denn auch der ESV nahm das Tempo etwas aus dem Spiel.

Nach der erneut starken Vorstellung der Reihe, Weigant – Polaczek – Weigant, die in letzten drei Spielen auf hervorragende 27 Punkte (12 Tore, 15 Vorlagen) kommt, richtete Trainer Hans Rothkirch noch einige Worte an die weiteren Offensivspieler der Pinguine, denn „das Tore schießen ist derzeit sehr einseitig verteilt. Auch die Anderen dürfen Tore erzielen.“ Trotz der drei Siege in Folge kommen die Pinguine nicht von der Stelle. Zwar kletterte man nun wieder auf Platz elf, aber aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz beträgt der Rückstand weiterhin sechs Punkte auf den begehrten achten Platz.

Tore: 0:1 (16.) Purves, 1:1 (32.) Weigant, M. (Weigant, P.), 2:1 (35.) Polaczek (Streicher, Weigant, M.), 3:1 (38.) Weigant, P. (Weigant, M., Polaczek), 4:1 (49.) Weigant, P. (Mayer, Streicher). Strafen: Königsbrunn 12, Pfronten 18.


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