Pinguine beenden Vorbereitung mit Sieg

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Erfolgreich bestritt der ESV Pinguine Königsbrunn den letzten Test gegen den EV Fürstenfeldbruck. Beim Ligarivalen stand nach 60 Minuten ein 4:2 (0:1, 1:1, 3:0)-Erfolg zu Buche. Trainer Hans Rothkirch zeigte sich nach Spielende als „generell zufrieden“, bemängelte allerdings, dass „wir uns zu leicht aus dem Konzept bringen lassen, vor allem, wenn die Umstände nicht immer so geschehen, wie von den Spielern gewünscht“.

Die Aussagen Rothkirchs kamen nicht von ungefähr, denn die Pinguine waren von Beginn an optisch überlegen und hatten nahezu doppelt so viele Torschüsse wie der Gegner. Allerdings brachte man sich durch immer wieder unnötig in Schwierigkeiten und kassierte in Unterzahl das 0:1. Auch ein Penalty durch Johannes Böck konnte nach knapp 14 Minuten nicht genutzt werden.

Noch überlegener bestritten die Pinguine die zweiten 20 Minuten. Es entwickelte sich „Einbahnstraßeneishockey“, aber nur Hägele konnte dies zum Ausgleich nutzen. Anstatt in der Folge selber in Führung zu gehen, kassierte man im ersten Unterzahlspiel den erneuten Rückstand. Schrecksekunde dann in Minute 35, als sich Max Holzmann eine stark blutende Platzwunde zuzog und zur Behandlung ins Krankenhaus musste. Doch auch die anschließende fünfminütige Überzahl konnte nicht für weitere Pinguintore genutzt werden.

„Das letzte Drittel war sehr gut und endlich wurden aus den vielen Chancen auch Tore gemacht“, so Trainer Rothkirch. Bereits frühzeitig markierte erneut Hägele den Ausgleich, traf nur wenig später zur ersten Führung der Pinguine. Auch in der Folgezeit blieb der ESV Chef auf dem Fürstenfeldbrucker Eis und stellte durch Gossmann den Endstand her.

Tore: 1:0 (13.) Helfrich, 1:1 (26.) Hägele, 2:1 (31.) Geuß, 2:2 (43.) Hägele, 2:3 (47.) Polaczek, 2:4 (58.) Gossmann. Strafen: Fürstenfeldbruck 14 + 5 + Spieldauer (Schmidt), Königsbrunn 20.