Pinguin-Kader wird voller
500 Zuschauer sahen kanadische JuniorenRuhig wurde es in den letzten Wochen rund um den Kader des ESV Pinguine Königsbrunn. Nachdem zuvor etliche Vertragsverlängerungen vollbracht wurden, und am Mittwoch der bislang einzige Neuzugang, Torwart Jan Pospisil, seinen Antrittsbesuch in Königsbrunn vollzog, gibt es auch wieder Neues bezüglich Spielerverpflichtungen zu berichten.
Gleich fünf weitere Angreifer kommen zu den bisher bekannten hinzu. Dabei handelt es sich um vier Weiterverpflichtungen, denn Andreas Gerstberger, Michael Kerber, Benjamin Arnold und Matthias Aßner bleiben dem ESV treu.
Gerstberger, der seinen Status als größter Spieler der Pinguine nun an Torwarthünen Pospisil verliert, ist dabei dienstältester Spieler des Quartetts, denn er geht bereits in seine vierte Spielzeit im Trikot der Königsbrunner. Kerber und Arnold stießen vor zwei Jahren zu den Pinguinen. Aßner war die Überraschung der letzten Saison, denn nach einer längeren Pause vom Eishockey erwartete niemand eine derartige Leistungsexplosion des jungen Königsbrunners. Nun gilt es für Aßner zu beweisen, dass er weiter auf einem guten Weg ist und die Vorsaison auch in dieser Spielzeit bestätigt.
Der fünfte Offensivspieler ist ein Rückkehrer zu den Pinguinen. Alexander Rehle wird nach einem Jahr in Peiting erneut für den ESV auflaufen. Der 19-jährige Angreifer wurde beim Augsburger EV ausgebildet und wechselte im Zuge der Kooperation vor zwei Jahren zur Königsbrunner Juniorenmannschaft und kam am Ende der Saison zu ersten Einsätzen bei den Senioren. In Peiting spielte Rehle ebenfalls für Junioren und Senioren. Bei den Pinguinen erhält er nun die Chance sich in der Vorbereitung für die Seniorenmannschaft zu empfehlen, wird aber dennoch auch bei den Junioren in der Bundesliga auflaufen.