Pfronten siegt zum Abschluss der Vorrunde

Adrian Hack bleibt ein FalconAdrian Hack bleibt ein Falcon
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Nach der 1:5 (1:3, 0:1, 0:1)-Niederlage im Nachholspiel beim EHC Waldkraiburg konnten die Pfrontener Falcons zum Abschluss der Vorrunde den EHC 80 Nürnberg zu Hause mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) besiegen und die Negativserie von sechs Niederlagen in Folge beenden.

Beim Auswärtsspiel am Freitag konnten die ersatzgeschwächten Falcons in keiner Phase des Spiels den Gastgebern Paroli bieten. Für den einzigen Lichtblick auf Pfrontener Seite sorgte in einer ansonsten schwachen Begegnung Sven Friedl mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2. Anders präsentierte sich die Mannschaft um Trainer Harald Waibel dann beim Sonntagsspiel gegen den EHC 80 Nürnberg. Bereits nach 25 Sekunden erzielte Sven Friedl nach einer schönen Kombination mit Cody Purves und Benjamin Gottwalz die Pfrontener Führung. Diese hielt bis zur 15. Minute, als Nürnbergs Müller vor dem von Oliver Weißenberger gehüteten Pfrontener Tor ein Zuspiel unhaltbar zum Ausgleich nutzen konnte. Ansonsten hielt Pfrontens 42jähriger Schlussmann, der die erkrankte Jennifer Harß vertrat, alles, was auf seinen Kasten kam. Pfronten ließ sich von dem Treffer der Franken nicht beeindrucken und machte weiter Druck. In der 26. Minute war es dann soweit, Falcons-Verteidiger Holger Völk zog von der blauen Linie ab und sein fulminanter Schuss schlug ein im Nürnberger Kasten ein. Nun ließ sich Pfronten die Führung nicht mehr nehmen, guter Einsatz und der Wille zum Sieg waren erkennbar. Benjamin Gottwalz in der 45. Minute und Roman Sigulla in der 48. Minute sorgten mit ihren Treffern für den Endstand von 4:1. Rechtzeitig vor Beginn der Abstiegsrunde sollten die Falcons mit diesem Erfolg das richtige Signal gesetzt haben.

Ähnlich zufrieden zeigte sich Pfrontens Trainer Harald Waibel, der mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden war, lediglich die Chancenverwertung ließ noch Verbesserungen zu, so sein Statement nach dem Sieg. Pfronten trifft nun in der Abstiegsrunde auf den EHC Waldkraiburg, ESV Königsbrunn und den EHC 80 Nürnberg.


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