Pforzheim vor Auswärts-Wochenende1. CfR Pforzheim

Zuerst gastieren die Blue Gold Stars in der Franz-Siegel-Halle in Freiburg. Dort trifft man am Freitagabend um 20 Uhr auf die 1b-Mannschaft der Freiburger, deren erster Mannschaft in der vergangenen Saison der Aufstieg in die Oberliga gelungen ist, so dass man nun eine zweite Mannschaft für die Regionalliga melden konnte.
Aktuell belegen die Wölfe in der Tabelle den fünften Platz und rangieren mit vier Punkten Vorsprung direkt vor den Blue Gold Stars. Allerdings haben die Freiburger auch eine Partie mehr absolviert. Während auf Seiten der Pforzheims das letzte Spiel, nämlich gegen die Rebels aus Stuttgart, verloren ging, feierte die Auswahl Freiburgs einen 0:4-Auswärtserfolg in Schwenningen. So stehen neben drei Niederlagen auch zwei Siege auf dem Konto der Wölfe und dass diese auch die „Großen” in der Liga ärgern können, das haben sie bereits gegen Stuttgart gezeigt, als man erst nach Penaltyschießen mit 7:8 den Kürzeren zog.
In Freiburg wird Ken Filbey ohne die Junioren-Spieler aus Bietigheim auskommen müssen, die selber am Donnerstagabend und Samstag je ein wichtiges Ligaspiel haben. Lediglich Daniel Scheck wird der Mannschaft aus dem Junioren-Pool zur Verfügung stehen und somit auch wieder im Gehäuse der Blue Gold Stars beginnen. Er warnt vorab vor den Offensivqualitäten der Freiburger, jedoch sei ein Punkt-Gewinn in Freiburg nicht unmöglich. Jeder Spieler müsse ein paar Prozent mehr bringen, defensiv weiterhin stabil stehen und vorne die Chancen konsequent nutzen, dann könne man in Freiburg bestehen, so Scheck.
Am Sonntag geht es dann gleich weiter, denn dann steht um 14 Uhr die Auswärts-Partie gegen Schwenningen auf dem Programm der Blue Gold Stars. Die 1b-Mannschaft aus Schwenningen bildet aktuell in der Regionalliga das Tabellenschlusslicht und hat einen Punkt auf dem Konto. Aus den bisher fünf gespielten Partien gingen die Fire Wings nie als Sieger vom Eis. Jedoch haben die bisherigen Regionalliga-Spielen den Blue Gold Stars gezeigt, dass man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen darf und über 60 Minuten immer konzentriert spielen sollte. Das unterstrich auch Kapitän Marco Windisch und gibt an, dass man nur Punkten könne, wenn man sich nicht durch eigene Strafen das Spiel kaputt mache.