Penalty-Niederlage im Rückspiel in WörishofenStuttgart Rebels

Penalty-Niederlage im Rückspiel in WörishofenPenalty-Niederlage im Rückspiel in Wörishofen
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Kurz vor der Abfahrt musste Kapitän Arthur Gross seine Teilnahme aufgrund von Schulterproblemen absagen, so dass man die Reise ins Allgäu mit 13 Mann antrat. Mit drei Sturm- und zwei Abwehrreihen ging man dann aufs Eis um den starken Wölfen Paroli zu bieten. Im Tor diesmal der Neuzugang aus Riessersee, Daniel Blankenburg. Die nahezu komplett angetretenen Gastgeber standen zwar einem zahlenmäßig unterlegenen Stuttgarter Gegner gegenüber, aber die Einstellung und Leistung waren im Gegensatz zum Freitagspiel deutlich verbessert.

Bereits vom ersten Drittel an spielten die Waldau-Cracks hochkonzentriert und druckvoll. Die Abwehr, die im Hinspiel weit unter ihren Möglichkeiten blieb, zeigte an diesem Nachmittag einen deutlichen Aufwärtstrend. Das erste Rebelstor erzielte wieder der erste Block. Alex Katjuschenkos Kracher konnte im Nachschuss von Philip Hodul versenkt werden und es entwickelte sich ein Spiel auf absoluter Augenhöhe. Danach gab es kurz eine Schrecksekunde als sich Dean White in der 14. Minute im Zweikampf verletzte, er konnte aber im zweiten Drittel wieder mitmischen. Blankenburg weiterhin mit starken Reflexen hielt seine Mannen im Spiel, gegen den Ausgleichstreffer der Wölfe hatte er aber keine Chance (1:1).

Im zweiten Drittel wurde das Spiel intensiver, ohne aber ins Unfaire abzugleiten. Blankenburg wieder mit starken Aktionen und auch seine Vorderleute Wied, Eisele, White und Pratnemer mit aggressiver Abwehrarbeit. Das Spiel ging nun munter rauf und runter. In der 26. Minute war es wiederum die erste Attilerieabteilung mit Sturmtank Johann Katjuschenko der seine Farben in Führung schoss. Der Pass kam von Christian Pratnemer, den Rest erledigte Johann dann im Alleingang zur 2:1-Führung. Danach kamen die Gäste auf, aber holten sich auch Strafzeiten, die widerum von den Rebels nicht genutzt wurden, denn auch im Gehäuse der Gastgeber stand ein Meister seines Fachs. In der 29. Minute machten es die Wölfe besser und nutzen ihre Überzahl zum erneuten Ausgleichstreffer. Mit diesem Remis ging es dann ins letzte Drittel (2:2).

Zu Beginn des letzten Abschnitts wechselten sich Unterzahl und Überzahl auf beiden Seiten ab, ohne das ein Team einen Vorteil daraus schlagen konnte. Als dann zahlenmäßige Gleichheit herrschte konnten die Wölfe im Rebound den Führungstreffer erzielen (3:2). Die Rebels reagierten nun mit wütenden Angriffen, hatten aber mehrfach Pech im Abschluss. Ein Treffer wollte partout nicht gelingen. Das Spiel wurde nun nochmal intensiver, harte Zweikämpfe und schließlich in der 54. Minute wieder ein überragender Johann Katjuschenko zum verdienten Ausgleich (3:3). Das Penaltyschießen entschieden die Gastgeber für sich.


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