Optimistisch trotz der erwarteten Niederlage in Weiden
Optimistisch trotz der erwarteten Niederlage in WeidenSo fehlten Trainer Robert Kienle sämtliche Spieler, die die interne Scorerliste anführen. Julius Sinkovic und Kapitän Matthias Brahmer sind verletzt, Tobias Feilmeier gesperrt, Bastian Grundner war verhindert. Zudem fehlen weiterhin die Defensivkräfte Manuel Weninger und Michael Hübl und Matthias Erhard kann derzeit ja berufsbedingt nicht trainieren und läuft derzeit für die 1b der Mamuts auf.
Trainer Robert Kienle, der sobald die Nachfolge im Schongauer Bayernliga-Schülerteam geklärt ist, das Vertrauen besitzt, die erste Mannschaft weiter zu coachen, gab das Vertrauen gleich an fünf Nachwuchsspieler weiter. Die Junioren Marius Klein, Marcel Schrötter, Tobias Findl, Dominik Ebner und Jugendspieler Simon Maucher stellten nicht nur die Hälfte der Schongauer Sturmformationen, sondern kamen auch alle voll zum Einsatz.
Dass man unter solchen Umständen ein Bayernliga-Topteam wie Weiden nicht in Verlegenheit bringen kann, ist begreiflich. Dennoch das Rumpfteam gab sich nie auf und konnte im Mittelabschnitt die Partie zwischenzeitlich auf 2:4 verkürzen – nicht unverdient, angesichts des engagierten Spiels.
Nach langer Anfahrt etwas kalt erwischt wurde die EAS am Spielbeginn. So musste sich EAS-Goalie Max Bergmann in der vierten Minute erstmals geschlagen geben. Und nachdem die Oberpfälzer nur wenige Sekunden später auf 2:0 stellten, schien sich frühzeitig eine bittere Niederlage abzuzeichnen. Zumal die Gastgeber auch die erste Überzahl zum 3:0 verwerten konnten (8.). In der 16. Minute das 4:0 erneut in Überzahl.
Doch im Mittelabschnitt bewiesen die Mammuts, dass sie sich noch nicht aufgeben hatten. In der 28. Minute traf Marius Klein auf Vorlage von Oliver Glöckner und Benjamin Röhling zum 4:1. Und nicht unverdient war es erneut diese Formation, die in der 31. Minute gar auf 4:2 verkürzte. Diesmal war Benjamin Röhling auf Zuspiel von Juniorenstürmer Marius Klein erfolgreich.
Aber Weiden unterstrich in der 34. Minute mit dem 5:2, dass sie sich im heimischen Stadion die Punkte von einem Außenseiter nicht streitig machen lassen wollten.