Niederlage im Bayernkrug – mit den Junioren
500 Zuschauer sahen kanadische JuniorenMit einer Heimniederlage endete das Viertelfinalhinspiel im Bayernkrug für den ESV Pinguine Königsbrunn. Nach 60 intensiven Minuten gewannen die Gäste von den Wanderers Germering mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2). Allerdings sorgten die Pinguine bereits vor Spielbeginn für eine große Überraschung, denn statt der ersten Mannschaft trat, inklusive Trainer Alexander Wedl, die Bundesliga-Juniorenmannschaft des ESV zum Bayernkrugspiel an. Ein deutliches Signal für die Nachwuchsarbeit.
Diese Konstellation sorgte aber bei Germering für großen Wirbel, denn der Gegner fühlte sich sichtlich unangemessen behandelt. Als die Junioren hochengagiert begannen und die Gäste förmlich an die Bande drückten, schien die Geduld der Wanderers bereits am Ende. Folgerichtig belohnten sich die Pinguine mit der Führung. Es dauerte verhältnismäßig lange, ehe Germering zurückschlug und einen Fehler in der Hintermannschaft des ESV ausnutzte.
Das zweite Drittel verflachte etwas, allerdings gab es mehr und mehr Nickligkeiten. Wesentlich cleverer präsentierten sich zu diesem Zeitpunkt die erfahrenen Gäste, denn die Pinguine belegten konsequent die Strafbank. Somit war auch die Führung nicht weiter verwunderlich.
Im letzten Drittel merkte man den Jung-Pinguinen an, dass, bedingt durch die zahlreichen Strafzeiten, der eigene Spielfluss vollkommen gehemmt war. Germering nutzte dies, in der weiter durch viele Hinausstellungen auf beiden Seiten geprägten Partie, zu zwei weiteren Toren.
Tore: 1:0 (4.) Merkle, 1:1 (16.) Socher, 1:2 (37.) Leinsle, 1:3 (47.) Meier, 1:4 (49.) Stürzer. Strafen: Königsbrunn 34 + 10 (Wedl) + 10 (Tausend, D.), Germering 22.