Niederlage erst im Penaltyschießen

Niederlage erst im PenaltyschießenNiederlage erst im Penaltyschießen
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Es wäre mehr drin gewesen, wenn die Freibeuter vor allem im überlegen geführten ersten Drittel nur einen Teil ihre vielen hochkarätigen Chancen konsequenter verwertet hätten. Lediglich Christopher Lerchner war bis dahin mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie erfolgreich gewesen (10.). „Mit der Leistung meiner Mannschaft kann ich sehr zufrieden sein, mit dem Ergebnis allerdings nicht ganz“, hatte dann ESV Trainer Norbert Zabel auch viel Lob für den überzeugenden Auftritt seiner dezimierten Truppe übrig, die ohne Peter Westerkamp, Mathias Strodel und Peter Vrbas auskommen musste. Ab dem Mitteldrittel nahm die Partie dann noch mehr Fahrt auf und beide Mannschaften lieferten sich einen rasanten und angenehm fairen Schlagabtausch mit turbulenten Torszenen quasi im Minutentakt. Nur 37 Sekunden nach Wiederbeginn hatte Marco Pfleger für die Peißenberger Eishackler getroffen und zum 1:1 ausgeglichen (21.). Doch die Pirates zeigten sich keineswegs geschockt. Nach einer sehenswerten Kombination über Thorsten Rau und Michael Strobel in Überzahl verwandelte Thomas eiskalt zur erneuten Buchloer Führung (26.). Diese hielt allerdings nicht einmal drei Minuten, denn Thomas Maier sorgte für den erneuten Ausgleich der Oberbayern (29.). Im spannenden Schlussabschnitt hätten beiden Mannschaften noch mehrfach die Gelegenheit gehabt die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden, doch weder Felix Barth im Peißenberger Tor, noch der wiederum stark haltende Fritz Hessel im ESV Kasten ließen sich noch einmal bezwingen. Im Penaltyschießen hatten dann die Gäste das bessere Ende für sich und verwandelten zweimal (Marek Pospisil, Marco Pfleger), während für die Pirates nur Tobias Kastenmeier erfolgreich war.


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