Nicht wieder im „Käscher“ landen

ESV Zollernalb zieht sich vom Spielbetrieb zurückESV Zollernalb zieht sich vom Spielbetrieb zurück
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Am Samstag, 24. November, 19:45 Uhr empfängt der ESV Zollernalb den EC Eppelheim zum Baden-Württemberg-Liga-Spiel im Balinger Eisstadion. Hatten die Eisbären auf heimischen Eis beim Hinspiel im Oktober leichte Beute mit den Blue Marlins, möchten sich die Schwertfische an diesem Wochenende nicht in den „Käscher“ treiben lassen. Die „Nordlichter“ der Baden-Württemberg-Liga stehen derzeit auf Rang drei der Vorrunde.

Nicht die sportliche Seite und auch keine personellen Engpässe hatten dem kommenden ESV-Gegner in der letzten Saison zugesetzt. Aufgrund mangelhafter Statik der Dachkonstruktion wurde Ende der letzten Saison die Eishalle Eppelheim aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen und nur unter schwierig zu realisierenden Umbauauflagen wieder frei gegeben. Die Akteure des EC Eppelheim mussten daher am Ende der vergangenen Saison zum Trainings- und Spielbetrieb in die benachbarten Eis-Arenen von Kornwestheim und Heilbronn ausweichen.

Die Blue Marlins Zollernalb, selbstbewusst durch die gezeigten Leistungen in den vergangenen Spielen, finden sich durchaus nicht mit der Rolle als Bärenbeute ab. Da die Eppelheimer vor knapp zwei Wochen eine eher durchwachsene Leistung gegen die Schwenninger Fire Wings zeigten und grade noch mit Müh’ und Not einen knappen Sieg gegen die Schwäne einfahren konnten, fühlen sich die ESV-Cracks nach dem Schwanensieg vom letzten Wochenende motiviert. Verzichten müssen die Balinger nur auf den gesperrten Vitali Schmoilov; Dominique Tilgner ist wieder dabei.

Der ESV Zollernalb befindet sich derzeit auf Platz fünf der Baden-Württemberg-Liga. „Wenn wir diesen Platz halten, dürfte Abstieg für uns kein Thema sein“, so Trainer Frank Lehmann. „Daran werden wir gezielt arbeiten – die Mannschaft steht geschlossen hinter diesem Ziel.“ Mit personeller Verstärkung im Dezember erhofft sich Lehmann vielleicht sogar noch, einen weiteren Platz herauszuholen und sich somit im Mittelfeld der Liga zu etablieren.


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