Neuzugang bei den Hawks

Traurig und enttäuschtTraurig und enttäuscht
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Der ESC Haßfurt hat seine vakante Ausländerposition wieder neu besetzt. Martin Pouska, ein weitestgehend unbekannter Tscheche, soll die durch den langfristigen Ausfall seines Landsmannes David Franek entstandene Lücke wieder schließen. Bereits beim Auswärtsspiel der Hawks am Sonntag beim EHC Mitterteich soll der 23-Jährige aus Pilsen erstmals seine Schlittschuhe für seinen neuen Verein schnüren.

„Er ist läuferisch und stocktechnisch sehr gut und außerdem sehr wendig“, freut sich Falken-Trainer Stan Mikulenka über die ihm nicht unbekannte Verpflichtung. Immerhin absolvierte Pouska bereits im September ein Probetraining im Stadion am großen Anger. Aktiv war der nur 1,63 Meter große Angreifer, der unter anderem in der tschechischen U-18-Extraliga stürmte, in den letzten Monaten für den bayrischen Ost-Landesligisten SE Freising. Dort gelangen ihm für die Blackbears in insgesamt elf Begegnungen acht Scorerpunkte. Die Münchner Vorstädter hätten Martin Pouska gerne behalten, doch der eigentliche Kontingentspieler Viliam Smida, der aufgrund einer längeren Sperre bis dato nicht mitwirken konnte, ist nun wieder spielberichtigt.

„Uns wurde ein echtes Sahnestückchen angepriesen“, erwartet 2. Vorsitzende Kerstin Gollbach nach einem ausführlichen Gespräch mit Christian Haug eine echte Verstärkung im Vorrundenendspurt sowie vor allem für die anschließende Aufstiegsrunde, die man mit aller Macht erreichen will. Und auch Freisings technischer Spielleiter ist sich sicher, dass Pouska schnell auf sich aufmerksam macht: „Er ist ein exzellenter Techniker. Er braucht halt gute Nebenleute.“ Deshalb ist es für Mikulenka nun wichtig, dass der 23-Jährige in den letzten vier Vorrundenspielen des ESC gegen Mitterteich und den EC 2000 Amberg gut in die Mannschaft integriert wird.

„Ich bin überzeugt, die Aufstiegsrunde auch ohne Martin zu schaffen. Aber das Gefühl ist mit ihm noch ein Stückchen besser. Und danach wollen wir richtig mithalten.“ Was dann am Ende rauskommt: „Schaun mer mal“, ist der Coach durchaus optimistisch. (Naumann)


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