Mit namibischem Nationalspieler in die Saison

Mit namibischem Nationalspieler in die SaisonMit namibischem Nationalspieler in die Saison
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Allerdings muss der Reutlinger Übungsleiter gar auf drei Stammkräfte verzichten. Mit Neugründung der Eisbären Balingen schlossen sich Kevin Rummel, Marc Haudek und Nicolai Gogoll diesem neuen Club aus ihrem Heimatort an. Neu hinzugekommen zur TSG sind Thomas Schaal, Gunnar Barth und Stephan Barner. Thomas Schaal wechselt von der ESG Esslingen zur TSG und soll vor allem mit seiner Größe in der Reutlinger Defensive im Körperspiel Akzente setzen. Stephan Barner wechselt nach überstandener Verletzung nach einer Auszeit ebenfalls von der ESG an die Echaz. Er wird aber sicherlich noch etwas Zeit benötigen, um aufzuschließen. Gunnar Barth kommt ursprünglich aus dem Inlinehockey und trat hierbei auch schon im Nationaldress seines Geburtslandes Namibia an. Dass ihm der Umstieg aufs Eis bereits gelungen ist, zeigten seine beiden Siegtreffer beim 2:1-Auftaktspiel bei der EKU Mannheim am vergangenen Sonntag.

Ob durch die Neuzugänge die Abgänge kompensiert werden können, ist in einer erneut stärker gewordenen Landesliga fraglich. Allerdings genießt TSG-Trainer Hans Krüger den Ruf stets seine Einzelspieler verbessern zu können, sodass insgesamt sicherlich noch Potenzial in der Mannschaft steckt. Dies wird auch erforderlich sein, nachdem nach Insolvenz erneut ein Team aus Hügelsheim mit hochkarätigem Spielermaterial aus dem Vorgängerverein den Neustart in der Landesliga antreten wird und dabei sicherlich als Aufstiegskandidat gilt. Derweil trägt der häufig mit Spielermangel kämpfende FSV Schwenningen nun den Namen FSV Schwenningen Heritage auf und wird durch Spieler mit Baden-Württemberg-Liga-Erfahrung des Schwenningener Fire Wings ergänzt werden. Zusammen mit dem 1b-Team des EC Stuttgart dürften damit die Kandidaten für die ersten drei Tabellenränge feststehen. Wobei natürlich nicht zu hoffen ist, dass es zu einer Zweiklassengesellschaft in der Liga mit den verbleibenden Teams aus Esslingen, Balingen, Mannheim und eben der TSG kommt.

Vom Modus her wird ein Hin- und ein Rückspiel erfolgen und zusätzlich eine vom Spielort ausgeloste Partie als drittem Vergleich hinzukommen. Mitte März steht dann der Punktbeste als direkter Aufsteiger in die Regionalliga Südwest fest.

Hervorzuheben ist weiter die neue Anfangszeit für alle Heimspiele, die dank dem Entgegenkommen des Hallenbetreibers, des Eislauf- und Freizeit Centers, um eine halbe Stunde auf familienfreundlichere 18.45 Uhr vorverlegt werden konnte.


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