Letztes Heimspiel der Saison?

Markus Poetzel zurück in ErdingMarkus Poetzel zurück in Erding
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Nach den beiden bitteren Derbyniederlagen treffen die Erding Gladiators am Wochenende auf Peißenberg und Memmingen. Zunächst empfangen die Herzogstädter am Freitag um 20 Uhr den TSV Peißenberg. Am Sonntag reisen sie dann ins Allgäu zum ECDC Memmingen.

Auch wenn für die Gladiators noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Einzug ins Play-off-Halbfinale besteht, ist diese Möglichkeit nur noch theoretischer Natur. Denn nur wenn Erding und Dorfen beide Partien gewinnen, würde der TSV doch noch das Halbfinale schaffen. Breiteneicher und Co. jedenfalls wollen alles dafür geben, dass zumindest sie ihren Teil zum „Eishockeywunder“ beitragen. Dass dies gegen den Bayernliga-Vorrunden Meister aus Peißenberg nicht einfach wird, muss niemanden gesagt werden. So verfügen die Eishackler über einen sehr ausgeglichen Kader, aus dem der Topscorer Pospisil heraussticht. Doch auch Spieler wie Lenz, Barth oder Schreiber zählen zu den stärksten Akteuren der Bayernliga und so ist es kein Wunder, dass der TSV seiner Favoritenrolle bislang gerecht wurde. Nicht minder stark ist eigentlich auch der Sonntagsgegner aus Memmingen. Die mit Routiniers gespickten Allgäuer können an einen guten Tag jeden Gegner schlagen, an einen schlechten allerdings auch gegen jeden verlieren.

Doch gleich wie die Partien enden, der TSV Erding kann auf eine gute Saison zurückblicken. Denn wenn man bedenkt, dass Rudi Sternkopf nicht einmal in Bestbesetzung antreten konnte, ja sogar meistens gerade mal mit drei Reihen agieren musste, kann der vierte Platz aus der Vorrunde nicht hoch genug bewertet werden.


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