Länger, als es den Pinguinen lieb ist

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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Eine längere Saison mit mehr Spielen hatten sich Fans und Verantwortliche beim ESV Pinguine Königsbrunn durch die Reformen der Bayernliga erhofft. Dass nun die Saison aber mindestens bis zum 8. März gehen wird, war in dieser Form sicherlich nicht geplant. Die nächsten Aufgaben, in der bereits entschiedenen Abstiegs-Zwischenrunden-Gruppe B heißen am Freitagabend (20 Uhr) in der Hydro-Tech-Eisarena EHC 80 Nürnberg und am Sonntag (17.30 Uhr) EV Pfronten.

Immens wichtig ist dabei natürlich das Heimspiel, denn der EHC belegt derzeit den dritten Platz der Gruppe, der in der Abstiegsfinalserie Heimrecht bedeutet. Genau dieses wollen die Pinguine mit einem Sieg erreichen, um dann am Sonntag, bei den bereits geretteten Pfrontenern noch einmal moralisch und für das eigene Selbstbewusstsein nachzulegen. „Auch wenn die Gruppe bereits entschieden ist, sind beide Spiele für uns Play-off-Spiele, die wir gewinnen wollen“ machte Trainer Georg Holzmann seine Einstellung zu den Partien bereits am vergangenen Sonntag nach dem Spiel gegen Waldkraiburg klar.

Sicher ist durch den nicht mehr aufzuholenden Rückstand auf Platz zwei, dass der ESV das erste Mal seit seiner Bayernligazugehörigkeit aktiv in der finalen Abstiegsrunde steht. Bereits vor fünf Jahren war dies einmal der Fall, allerdings gewannen die Pinguine damals kampflos, da der EV Dingolfing seine Mannschaft schon Wochen zuvor zurückgezogen hatte. Die Abstiegsserie, die im Modus Best-of-Three ausgetragen wird, beginnt am Freitag, 6. März. Das zweite Spiel findet am Sonntag, 8.März, statt; das eventuell nötige dritte und entscheidende Spiel am Freitag, 13. März. Der Gegner der Pinguine wird aller Voraussicht zwischen Sonthofen und Germering ausgemacht, allerdings könnte auch noch Dingolfing, das derzeit fünf Punkte Vorsprung auf die beiden Konkurrenten innehat, in die Play-down-Serie rutschen.


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