Keine Chance gegen Hügelsheim
Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtEine klare 6:13 (1:5, 4:4, 1:4)-Niederlage mussten die Eisbären Heilbronn am Freitag beim ESV Hügelsheim einstecken. Dabei wurde schnell deutlich, dass die gestandenen Spieler der Hornets nach aufgeholtem Trainingsrückstand nun eine Klasse besser sind als die Eisbären und dass in diesem Spiel nichts zu holen war. Von Beginn an waren die Gastgeber stets einen Schritt schneller und spielten ihren Gegner mit schnellem und präzisem Passspiel of schwindlig. Bei den Eisbären degegen war deutlich sichtbar, dass einige beruflich stark eingespannte Cracks wie Schlüsselspieler Sascha Bernhardt oft nur einmal pro Woche oder gar nicht trainieren können und dementsprechend einem so „im Saft“ stehenden Gegner nur wenig entgegenzusetzen haben. Entsprechend einseitig verlief die Begegnung in Hügelsheim. Einzig Mathieu Fleury stemmte sich auch noch bei einem 2:9-Rückstand gegen die Angriffswelle der Hornets. Der Kanadier machte sein bisher bestes Spiel im Dress der Eisbären und brachte sein Team nach dem klaren 2:9 durch einige Energieleistungen nochmal auf 5:9 heran. Doch auch seine vier Treffer waren nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Erwähnenswert war noch die Leistung des 16-jährigen Jason Kraiss, der in der 30. Minute Markus Nachtmann im Tor der Eisbären ablöste und bewies, welch großes Potenzial in ihm steckt. Neben Mathieu Fleury (vier Tore) trafen Michael Filobok und Felix Kollmar.