Jambor schlägt Duhamel

Mit 6:2 (3:1, 2:1, 1:0) besiegten die Stuttgart Rebels den ESC Bad Liebenzell. Die Black Hawks, die nur
mit elf tapferen Indianern angereist waren, konnten diesmal ihrem Ruf als Favoritenschreck nicht nachkommen. Die Rebels dagegen, die auf Votler, A. Schmitt, D. Schmitt und Zinkora verzichten mussten konnten einen ungefährdeten Sieg einfahren.
Im ersten Drittel zeigten die Rebels bereits in den ersten zehn Minuten wer auf der Waldau zu Hause ist. Tim Becker brachte die Rebels in Führung, zwei Überzahltore durch Jozef Jambor und Sebastian Meindl sorgten für das 3:0. Die Liebenzeller kamen in der zweiten Drittelhälfte etwas besser ins Spiel und Topscorer Cedrick Duhamel konnte auf 1:3 verkürzen. Ron Horwath handelte sich kurz vor Drittelende noch eine Zehn-Minuten-Strafe ein und wird damit im nächsten Spiel gegen Zweibrücken nicht zur Verfügung stehen.
Im zweiten Drittel waren die Rebels weiter überlegen, der wieder im Sturm spielende Verteidiger Simon Eisele erhöhte auf 4:1 und kurz darauf erzielte der gut aufgelegte Jozef Jambor (2 Tore/2 Vorlagen) mit seinem zweiten Treffer das 5:1. Die tapfer kämpfenden Liebenzeller kamen in Überzahl noch zum 2:5-Anschlusstreffer.
Im letzten Drittel hatten die Liebenzeller zu Beginn bei 5:3-Überzahl die Möglichkeit zu verkürzen, doch die Rebels zeigten couragiertes Abwehrverhalten und ließen keinen weiteren Treffer der Liebenzeller zu. Danach bestimmten die Rebels wieder das Spiel, scheiterten aber wiederholt am besten Liebenzeller, dem Goalie Christian Sees. So dauerte es bis 31 Sekunden vor Schluss, ehe Sven Furgol mit einem Schlagschuss den Schlusspunkt setzte.