Indians unterliegen nach starker Leistung Schweinfurt
Indians unterliegen nach starker Leistung Schweinfurt Beide Teams starteten Ersatz geschwächt in dieses für beide Teams wichtige Spiel, bei den Indians fehlten neben dem verletzten Vorderbrüggen auch Jorde (Beruf) und Switzer (krank). Begonnen hat die Partie für die Hausherren, erneut denkbar schlecht als Juhasz die Memminger Abwehr umfahren hatte und den ersten Schweinfurter Torschuss gleich im Gehäuse der Memminger versenkte. Doch die Hausherren ließen sich zunächst nicht davon beeindrucken und kamen durch Vychichlo bei doppelter Überzahl zum Ausgleich. Schweinfurt jetzt wieder mit vier Mann auf dem Eis, was wiederum die Hausherren zu nutzen wussten als Tenschert zur 2:1 Führung einnetzte. Memmingen war nun die stärkere Mannschaft und konnte so seine Führung weiter ausbauen. Wieder war es Vycichlo der zum zweiten mal einnetzte und die Führung auf 3:1 ausbaute. Noch vor der Pause verkürzten die Gäste durch Schäfer auf 3:2.
Im zweiten Abschnitt sollten dann die Gäste zunächst die spielbestimmende Mannschaft werden. Nach einem Doppelschlag in der 28. und 29. Minute jeweils in Überzahl drehten die beiden Torschützen Dunlop und Nemirovsky das Spiel zu Gunsten der Gäste welche nun mit 4:3 in Führung lagen. Der ECDC hatte aber in der 31. Minute die passende Antwort und kam ebenfalls in Überzahl durch den dreifachen Torschützen Vycichlo zum 4:4 Ausgleich. Der Führungstreffer blieb den Indians aber verwehrt, denn diesen erzielten die Gäste kurz vor der zweiten Drittelpause als Wagner ein strammer aber haltbarer Schuss von Martindale durch die Schoner rutschte.
Im letzten Abschnitt begann dann der Sturmlauf der Indians und Schweinfurts Torhüter Varian Kirst hatte nun alle Hände voll zu tun die knappe Führung seiner Mannschaft zu verteidigen. Doch die Memminger Sturmreihen scheiterten reihenweise am Schweinfurter Goalie der durch überragende Saves überzeugte. Auch im Powerplay versuchten es die Indians, aber auch hier vergaben Rott und Newhook aus aussichtsreicher Position. Zu diesen besten Chancen kamen noch einige Pfostenknaller hinzu welche den verdienten Ausgleich verhinderten. So retteten die Gäste ihre knappe Führung über die Zeit und gingen nach 60 Minuten als glücklicher Sieger vom Eis.