Indians spielen zweimal gegen Peißenberg

Indians spielen zweimal gegen PeißenbergIndians spielen zweimal gegen Peißenberg
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Am Freitag ab 20 Uhr gastieren die Eishackler am Memminger Hühnerberg, und am Nikolausabend, Sonntag ab 17 Uhr geht es dann in Oberbayern um Bayernligapunkte. Bei den Indians ist erstmalig Verteidiger Marc Stotz spielberechtigt, der vom Oberligisten EV Landsberg kommt. Abgemeldet hat sich dagegen Juniorenverteidiger Eugen Scheffer, der zu seinem Heimatverein ESC Kempten zurückkehrt. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von David Vycichlo und Andreas Neumann, die sich beide im Buchloe-Spiel verletzt haben.

Rang vier belegt der TSV nach dem 14. Spieltag. Vor allem auf heimischem Eis ist das Team von Trainer Rudi Sternkopf eine Macht. Alle bisher sieben Heimspiele konnten die Eishackler siegreich gestalten. Jetzt schickt sich der ECDC an, diese Serie zu brechen. In den vergangen Jahren gab es allerdings für die Indians nix zu holen in Peißenberg, und man kehrte stets ohne Punkte zurück.

Sternkopf, der vom Ligarivalen aus Erding zum TSV kam, findet eine homogene Truppe vor, die in allen Mannschaftsteilen sowohl qualitativ, als auch quantitativ bestens besetzt ist. Kontinuität wird bei den Machern um TSV- Boss Rudi Mach groß geschrieben. Im Tor vertraut man weiterhin auf die Dienste von Eigengewächs Felix Barth. Der Beobachter konnte in den vergangenen Jahren förmlich zusehen, wie sich der 21 jährige zu einem echten Topgoalie der Bayernliga mauserte. Als Backup fungiert Michael Resch. Gleich zehn Verteidiger stehen im Kader der Eishackler. Darunter neben Kapitän Daniel Lenz, Markus Ratberger, Andreas Dornbach und Andreas Saal auch Robert Balzarek, der zu dieser Saison vom ECDC nach Peißenberg zurückkehrte.

Auch im Angriff hat Trainer Sternkopf alle Variationsmöglichkeiten. 13 Cracks sollen für die nötigen Tore sorgen. Mit Arbeitsbiene Andi Becherer findet sich auch im Sturm ein ehemaliger Indianer. Topscorer ist der Tscheche Marek Pospisil, der bereits 29 Punkte gesammelt hat. Marco Pfleger steht mit 20 Punkten auf Rang zwei der internen Scorerliste. Zu Saisonbeginn schloss sich noch Nikolai Varianov dem TSV an. Der Deutsch-Tscheche ist sicherlich eine echte Verstärkung, wenn er seine Nerven im Griff hat. Immer wieder fiel der 27-Jährige durch Undiszipliniertheiten auf. Auch jetzt verbucht er neben 13 Scorerpunkten bereits 42 Strafminuten.


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