Indians nicht zu stoppen

Auch das fünfte Spiel unter dem neuen Trainerduo Micheller und Tenschert haben die Memminger Indians gewinnen. Und Neuzugang Markus Kerber war gleich an zwei Toren des ECDC beteiligt.

Auch das fünfte Spiel unter dem neuen Trainerduo Micheller und Tenschert haben die Memminger Indians gewinnen. Und Neuzugang Markus Kerber war gleich an zwei Toren des ECDC beteiligt. Beim 4:2 (3:1, 0:0, 1:1)-Sieg gegen den VER Selb lief es für die Gastgeber erneut gut.

Zwar gingen die Wölfe in der neunten Minute in Führung, doch noch vor der ersten Pausensirene sorgte Memmingen für einen 3:1-Vorsprung. Los ging es mit Manfred Jorde, der beim Ausgleich einen Schlagschuss abfälschte. Auch das 2:1 geht auf Jorde, der diesmal selbst abgezogen hatte. Nikolas Oppenberger traf in der 18. Minute schließlich zum 3:1 – und das sogar in Unterzahl.

Nach einem torlosen Mittelabschnitt wurde es in den letzten 20 Minuten allerdings noch einmal spannend. Selb kam deutlich besser aus der Kabine und verkürzte in der 43. Minute durch Marc Roedger auf 2:3. Der VER machte weiter Druck, doch der ECDC stand gut in der Defensive. Die Entscheidung besorgte schließlich Oppenbeger mit einem Empty-Net-Goal 66 Sekunden vor dem Ende.

Tore: 0:1 (8:10) Roedger (Thielsch, Bärschneider), 1:1 (09:23) Jorde (Kerber, Schuhmann), 2:1 (11:54) Jorde (Nagle, Kerber/5-4), 3:1 (17:03) Oppenberger (Nagle, Wedl/4-5), 3:2 (43:16) Roedger (Bärschneider, Thielsch), 4:2 (58:54) Oppenberger (Jainz). Strafen: Memmingen 20 + 10 (Wedl), Selb 10 + 10 (Schneider). Zuschauer 850.