Hornets-Rumpftruppe verliert mit 3:13

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Der EHC Zweibrücken hat sein Auswärtsspiel beim EHC Heilbronn mit 3:13 verloren. Mit dem letzten Aufgebot trat man bei den Eisbären an. Christian Kehr, der bisher nur für die 1b trainiert und gespielt hat, erklärte sich spontan bereit nach Heilbronn mitzufahren. Auch Oldie Mathias Hesse spielte mit um überhaupt ein spielfähiges Teams auf die Beine zu stellen. Heilbronn hatte auch nicht mehr Spieler zur Verfügung, aber die die auf dem Eis standen verfügen fast alle über höherklassige Erfahrung.

So spielten die Gastgeber von Beginn an druckvoll nach vorne und konnten folgerichtig in Führung gehen. Jozef Rekem, der immer besser in Fahrt kommt erzielte postwendend den Ausgleich, bevor Heilbonn mit zwei weiteren Treffern früh für klare Verhältnise sorgte. Kurz vor Drittelende hatte wiederrum Jozef Rekem nach einem Alleingang die große Chance zu verkürzen. Er sollte aber an Heilbronns Goalie scheitern. Überhaupt ging von der Sturmreihe mit Jozef Rekem, Radovan Pastoek und Georg Hähn die meiste Gefahr aus. Jozef Rekem hatte ein halbes Dutzend hochkarätiger Möglichkeiten um das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Aber Marian Metz im Heilbronner Tor war an diesem Abend kaum zu überwinden. In der Pause mussten sich die Heilbronner Spieler anscheinend einiges von ihrem Trainer anhören. Sie liessen den Hornets nun nicht den Hauch einer Chance. Mit sieben Einschüssen im zweiten Drittel erhöhten sie auf 9:1. ehe Radovan Pastorek mit dem zweiten Treffer für die Hornets etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. Im letzten Drittel schalteten die Gastgeber einen Gang zurück ohne jedoch ihre Überlegenheit einzubüßen. Mit vier weiteren Toren innerhalb von zehn Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 13:2. Im Anschluss hatte Juniorenstürmer Julian Wendland bei zwei Alleingängen die Möglichkeit seinen ersten Treffer für die Hornets zu erzielen. Aber auch er sollte am DEL erfahrenen Marian Metz im Heilbronner Tor scheitern. Jozef Rekem blieb es schließlich vorbehalten kurz vor Schluss den dritten Treffer für die Hornets zu erzielen. Aber alles in allem geht der Sieg der Heilbronner voll in Ordnung, weil die Mannen um den altinternationalen Igor Dorochin stocktechnisch einfach an diesem Abend eine Klasse besser waren.

Tore: 1:0 (5:37) Bernhardt (Keterling), 1:1 (6:08) Rekem (Pastorek, Hähn), 2:1 (8:23) Bernhardt (Dorochin), 3:1 (17:16) Hackert (Dorochin, Oppenländer), 4:1 (21:38) Oppenländer (Bernhardt, Dorochin), 5:1 (28:02) Keterling (Dorochin), 6:1 (31:09) Bernhardt (Oppenländer), 7:1 (32:36) Becker (Brozicek, Bernhardt), 8:1 (34:10) Brendle (Bernhardt, Brozicek), 9:1 (38:12) Hackert (Brendle, Brozicek), 9:2 (39:42) Pastorek (Rekem), 10:2 (43:20) Bernhardt (Dorochin, Brozicek), 11:2 (47:44) Oppenländer, 12:2 (50:15) Mundanjohl (Oppenländer, Brendle), 13:2 (53:04) Bernhardt (Becker), 13:3 Rekem.


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