Hornets kassieren verdiente Niederlage

Der EHC Zweibrücken hat sein Auswärtsspiel in der Regionalliga Südwest beim EV Ravensburg 1b am Sonntagabend verdient mit 2:6 (1:2, 0:3, 1:1) verloren. Radovan Pastorek und Andre Nunold waren wieder mit an Bord, dafür fehlten weiterhin Bernd Hartfelder, Tomas Vodicka, Heiko Homberg und Michael Neumann. Für die Hornets begann das Spiel recht verheissungsvoll. Georg Hähn konnte schon nach vier Minuten die Führung für die Hornets erzielen. Danach kamen aber die Hausherren besser ins Spiel bedingt dadurch dass sich die Hornets im weiteren Spielverlauf äusserts harmlos präsentierten. Kurze Zeit später konnten die Ravensburger ausgleichen, als gleich zwei Mann alleine auf Steven Teucke, der gestern bester Mann auf Seiten der Hornets war, zulaufen und den Ausgleich erzielen. Kurz vor der Pause erhöhten die Hausherren auf 2:1 in Überzahl. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Drittel versuchten die Hornets das Ravensburger Tor unter Beschuss zu nehmen. Aber an diesem Abend sollte nicht viel gelingen. Im Gegenteil, nach einem haarsträubenden Fehler in der Verteidigung wurde die Scheibe leichtfertig vertändelt und Ravensburg konnte in Unterzahl zum 3:1 erhöhen. Kurze Zeit später, ein Hornetsakteur sass auf der Strafbank fiel gar das 4:1. Und wiederrum nur eine Minute später fiel das 5:1 für Ravensburg. Spätestens jetzt konnte einem Angst und Bange werden um die Hornets. Aber in diesem Drittel sollte kein Tor mehr fallen.
Im letzten Spielabschnitt konnten die Hornets schnell verkürzen. Sollte hier noch etwas gehen. Bei zwei Überzahlsituationen war die Chance da zu verkürzen, aber durch Undiszipliniertheiten
kassierten die Hornets jedesmal kurz darauf eigene Strafzeiten, so dass der Vorteil schnell dahin war. Wie man es besser macht, zeigten die Hauherren die mit ihren dritten Powerplaytreffer den 6:2 Endstand erzielten. Da passte es ins Bild einer über weite Strecken schwachen Vorstellung, dass sich Lukas Srnka kurz vor Schluss noch eine überflüssige Disziplinarstrafe wegen Reklamierens abholte, die aber zum Glück ohne Auswirkungen bleibt für das kommende Spiel am nächsten Sonntag.
Tore: 0:1 (4:17) Hähn (Luft), 1:1 (10:17) Grohotov (Martini), 2:1 (17:14) Waldherr (Valenti, Leiprecht), 3:1 (32:21) Katjuschenko (Heckenberger), 4:1 (35:29) Leiprecht (Grohotov), 5:1 (36:55) Grohotov (Valenti), 5:2 (42:16) Nunold (Machura, Zimmermann), 6:2 (53:39) Waldherr (Valenti).
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