Holden mahnt zur Vorsicht

Sekera beim Auftakt gesperrtSekera beim Auftakt gesperrt
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Die heiß ersehnten Play-Offs rücken für die Selber Wölfe von Spiel zu Spiel näher. Nach erneuten vier Punkten und begeisterungsfähigem Eishockey gegen Regensburg und Schweinfurt lechzen die VER-Cracks nach den nächsten Erfolgen. Vor zu erwartenden weit über 2000 Fans wollen die Schützlinge von Coach Cory Holden am Sonntag (18 Uhr) die Weihnachtsfeiertage verlängern. Doch mit dem ERC Sonthofen erwartet man im Wolfsbau keine leichte Aufgabe Ein neuer Trainer, dazu Neuzugänge im Kader. Die wiedererstarkten Allgäuer sind hungrig, dem großen Favorit ein Bein zu stellen und die eindrucksvolle Serie von bislang neun Heimsiegen in Folge zum Jahresabschluss zu vermiesen.

„Solange wir noch nichts erreicht haben, haben wir auch noch nichts erreicht“, warnt Spielertrainer Holden immer wieder. Der Verteidiger weiß um die lauernden Gefahren. Und in der Tat zeigt sich die Phrase des „Jeder kann jeden schlagen“ als keineswegs so leer. Die Vergabe der 16 Tabellenplätze bleibt weiter offen und spannend. Während das einstige Top-Team Memmingen nach einem guten Saisonbeginn nun eine Niederlage nach der anderen kassiert, erlebt Höchstadt nach einem völlig verkorksten Start mittlerweile den zweiten Frühling und hat wieder Tuchfühlung zur oberen Tabellenhälfte.

Ebenso ergeht es den Sonthofen Bulls. Eher durchwachsen und keineswegs den eigenen Ansprüchen gerecht verliefen die ersten Spiele. Obwohl man zeitweise mit einem stark dezimierten Kader zu kämpfen hatte, ein Grund für Christoph Hadraschek, sein Traineramt niederzulegen. Heinz Feilmeier übernahm den Posten an der Bande. Dazu verpflichteten die Oberallgäuer den 20-jährigen Marc Sill. Kein Unbekannter. Der Angreifer wechselt quasi zurück vom Zweitligisten Kaufbeuren und will seinem Heimatverein weiterhelfen. Ebenso erhofft man sich vom 27-jährigen Manuel Wintergerst vom Oberligisten Landsberg eine weitere Verstärkung für die Reihen.

Fehlen wird bei den Wölfen definitiv Verteidiger Yann Jeschke, der aus privaten Gründen pausieren wird. Ein Fragezeichen über den Gesundheitszustand (Knie) steht derweil noch hinter Marcel Hermle. Zurück dürfte indes Sascha Jaworin sein, der nach seiner Handgelenkprellung zwar schon einmal kurz zum Einsatz kam, dann aber doch noch unterbrechen musste.


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