Gladiators siegen in Buchloe und gegen Peißenberg

Gladiators siegen in Buchloe und gegen PeißenbergGladiators siegen in Buchloe und gegen Peißenberg
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Nach 60 intensiven und hochklassigen Minuten zwangen die Gladiators den ESV Buchloe mit 4:2 in die Knie. In den ersten Minuten setzte der ESV die Herzogstädter gehörig unter Druck, scheiterte aber immer wieder an der überragenden Viona Harrer. So war es nicht verwunderlich, dass Erding nach einer tollen Einzelleistung von Sebastian Lachner sowie einem Treffern von Johannes Pfeiffer nach dem 1. Drittel mit 2:0 führte. Dank einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung verteidigte die Vorisek-Truppe den Vorsprung bis zur 53. Minute, dann glückte dem Heimteam doch das 2:1. Als Buchloe schließlich zwei Minuten vor dem Ende gar den Ausgleich erzielte, glaubten die heimischen Anhänger an die Wende. Aber zu früh gefreut – Daniel Krzizok markierte nur 34 Sekunden nach dem 2:2 das 3:2. Als Krzizok per Empty-Net Tor sogar das 4:2 gelang, kannte der Jubel unter den mitgereisten TSV-Fans keine Grenzen mehr.

Mit gleich acht Ausfällen und ohne den gesperrten Petr Vorisek an der Bande gingen die Gladiators gegen den ebenfalls ersatzgeschwächten TSV Peißenberg ins Spiel. Doch was die verbliebenen Gladiators den 1.100 Zuschauern beim 6:0-Sieg zeigten, war sensationell. Von der ersten Minute an stand Erding kompakt in der Defensive und wirbelte durch teils herrliche Kombinationen die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander. Allerdings dauerte es bis zur 17. Minute, bevor Rudi Lorenz bei doppelter Überzahl das 1:0 gelang. Kurz vor dem Drittelende schloss Daniel Krzizok dann einen fulminanten Alleingang zum 2:0 ab. Auch im zweiten Drittel spielten die Gladiators hochkonzentriert und Christian Mitternacht überwand Peißenbergs Torhüter Barth nach einem tollen Zuspiel von Ales Jirik zum 3:0. Spätestens als Timo Borrmann einen Sololauf herrlich mit der Rückhand zum 4:0 verwandelte, glich die Eissporthalle einem Tollhaus. Wer dachte, der Spitzenreiter würde im letzten Drittel einen Gang zurückschalten, sah sich schon bald getäuscht. Zunächst erhöhte Daniel Krzizok auf 5:0, dann markierte Sebastian Lachner den 6:0-Endstand. I-Tüpfelchen der Gladiators-Leistung war das Shutout für Viona Harrer.

Mit dem so nicht erwateten Sechs-Punkte-Wochenende können die Gladiators am nächsten Wochenende nun zuversichtlich den beiden Topspielen gegen Bayreuth und Miesbach (Sonntag, 18 Uhr in Erding) entgegen sehen. Denn obwohl einige Spieler gesperrt oder verletzt pausieren müssen, sind mit einer ähnlich starken kämpferischen Leistung auch gegen Bayreuth und Miesbach Punkte machbar.


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