Gladiators freuen sich auf Spitzenspiele

Nicht von den deutlichen Siegen aus der Vorbereitung blenden lassen dürfen sich die Gladiators am Freitag gegen Pfaffenhofen. Denn die Holledauer haben ihren Trainingsrückstand pünktlich zum Saisonstart wohl aufgeholt und werden gerade zu Hause nur schwer zu schlagen sein. Zum Kader muss nicht viel gesagt werden. Spieler wie Lachauer, Beslagic, Campbell, Vokaty oder die Neuzugänge Dylla und Wittmann stehen für Qualität und haben in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie Könner ihres Fachs sind.
Ähnliche Könner hat auch Sonntagsgegner Schweinfurt im Kader. Denn nach einer schwachen Saison haben die Verantwortlichen ihr Team mit dem ein oder anderen „Zuckerl“ verstärkt. So sollen der Deutsch-Ukrainer Mikhail Nemirovsky, der vom Oberligisten EHC Dortmund kam, und vor allem der Kanadier Dennis Martindale, der bei den Bayreuther Tigers in der vergangenen Saison beachtliche 32 Tore erzielte, für Furore sorgen. Dazu haben die Mighty Dogs mit Marcel Juhasz immer noch einen der gefährlichsten Bayernligastürmer in ihren Reihen.
Bei den Gladiators muss am Freitag Verteidiger Max Holzmann aufgrund seiner Sperre zuschauen. Auch Johannes Giel fehlt zumindest an diesem Wochenende nach seiner Verletzung aus dem Memmingen-Spiel. Dennoch sollte die Vorisek-Truppe mit genügend Selbstvertrauen in die Partien gehen.