Gladiators empfangen EHC 80 Nürnberg

Mit den beiden Siegen gegen die Mighty Dogs Schweinfurt eroberten die Erding Gladiators den zweiten Platz der Bayernliga.

Mit den beiden Siegen gegen die Mighty Dogs Schweinfurt eroberten die Erding Gladiators den zweiten Platz der Bayernliga. Diesen möchte die Sternkopf Truppe nun am Wochenende gegen den EHC 80 Nürnberg sowie beim Spitzenreiter TSV Peißenberg verteidigen.

Am Freitag empfangen die Gladiators um 20 Uhr zum ersten Heimspiel der Rückrunde den Tabellenfünfzehnten EHC 80 Nürnberg, dem der TSV im Hinspiel mit 5:4 nach Penaltyschießen unterlag. Nachdem sich vor der Saison Patrick Schmid, Jakub Wiecki sowie Torhüter Rostislav Kosarek dem Oberligisten Blue Lions Leipzig anschlossen und der letzt jährige Superstar Martin Jiranek nun hauptsächlich als Co-Trainer bei den Ice Tigers in der DEL arbeitet, muss der EHC in dieser Saison kleinere Brötchen backen. Um die Abgänge etwas zu kompensieren müssen neben Sergej Hatkevitch, Neuzugang vom Bayernliga-Meister Waldkraiburg, besonders die Routiniers Anton Marsall sowie Jeff Wittig die junge Mannschaft führen. Sollten die Gladiators den Gegner nicht unterschätzen, sollten die nächsten drei Heimpunkte nicht weit sein.

Das Spitzenspiel der Bayernliga steigt dann am Sonntag ab 17 Uhr in Peißenberg, wenn der Spitzenreiter seinen ersten Verfolger aus Erding auf Distanz halten möchte. Dabei muss über die Eishackler nicht viel gesagt werden, denn Spieler wie Daniel Lenz, Florian Barth, Manfred Schreiber oder der überragende Marek Pospisil zählen zu den stärksten Akteuren der Liga. Daher gehen die Pfaffenwinkler auch als klarer Favorit in die Partie. Doch die Sternkopf-Truppe kann in Peißenberg beruhigt aufspielen, da ihnen gegen die sehr heimstarken Eishackler eh nur eine Sensation gelingen kann. Auf Seiten der Gladiators wird an diesem Wochenende neben Felix Schneider auch Ferdinand Zink fehlen, der sich nach seiner Gehirnerschütterung aus dem Schweinfurt Spiel noch schonen muss. Voraussichtlich die ganze restliche Saison wird allerdings Sebastian Bellstedt fehlen, dessen Knieverletzung sich als schwerer als erwartet heraus gestellt hat. Zumindest bleibt die Hoffnung, dass der junge Stürmer in der Meister- bzw. Abstiegsrunde mit einer Spezialschiene wieder ins Geschehen eingreifen kann.