Geschlossene Teamleistung bringt verdientes 6:3
Geschlossene Teamleistung bringt verdientes 6:3Von Beginn an sahen die 324 Zuschauer ein Eisbären-Team, das wesentlich entschlossener als in den letzten Partien zur Sache ging und die Partie unbedingt gewinnen wollte. Die erste Duftmarke setzte der überragende Milan Liebsch in der 7. Minute, als er einen Querpass von Alex Keterling zum 1:0 verwandelte. In der 26. Minute erhöhte Michael Filobok während einer 5-Minuten-Strafe der Gäste auf 2:0 – ein Tor, das auf der Schwenninger Bank so heftige Proteste auslöste, dass der Schiedsrichter letztendlich 2 plus 2 Minuten Bankstrafe gegen die Fire Wings aussprechen musste. Sekunden später zappelte die Scheibe erneut im Netz. John Kraiss hatte bei 5 gegen 3 zum 3:0 getroffen (27.). Doch die Gäste kamen durch zwei Tore in der 32. und 42. Minute wieder heran. Nun drohten die Eisbären ins Wanken zu geraten, das Spiel ging in seine entscheidende Phase – eine Phase, in der die Eisbären statt einzubrechen Stärke zeigten und durch Sascha Bernhardt das 4:2 erzielten (44.). Fünf Minuten später traf Alexander Weiß mit dem schönsten Tor des Tages zum 5:2. In der Schlussphase verkürzte Schwenningen zwar nochmal auf 5:3, doch Paul Gagnon machte kurz vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.
Mit dem Sieg konnten sich die Eisbären nun ein kleines Polster auf die Schwenninger verschaffen, die am nächsten Sonntag (5.2.) erneut in Heilbronn gastieren – es ist das Nachholspiel der im Oktober abgesagten Begegnung. Zunächst geht es für die Eisbären aber am Freitag zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Freiburg.