Für Königsbrunn wird es ernst

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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30 Punktspiele, elf Vorbereitungsspiele und zahlreiche Trainingseinheiten haben die Spieler des ESV Pinguine Königsbrunn seit August hinter sich gebracht. In der Saison wurde 114 eigene Tore erzielt und 117 kassiert. Mit einem Punkteverhältnis von 29:31 landete man am Ende auf Platz neun der Bayernliga und verpasste somit die Play-offs. Die Folge ist nun das Duell gegen den Abstieg mit dem EV Fürstenfeldbruck, der nach der Hauptrunde den letzten Tabellenplatz innehat.

Zum ersten Aufeinandertreffen kommt es am Sonntagabend um 18 Uhr in der Königsthermeneishalle. Dazu laden die Pinguine aller unter 18-Jährigen bei freiem Eintritt zu dieser wichtigen Partie ein.

Für Kurioses sorgte unter der Woche der Bayrische Eishockeyverband, der dem Höchstadter EC die Punkte aus den letzten vier Spielen (5:3 Punkte) aberkannte und die Spiele allesamt mit 0:2 Punkten und 0:5 Toren wertete, da mit Michal Hlozek ein Spieler eingesetzt wurde, der gesperrt war. Damit wurden bis auf drei Paarungen, darunter die des ESV, alle verändert. Ärgerlich ist an dieser Stelle, dass die Pinguine nun nicht mit fünf Punkten an Rang acht scheiterten, sondern lediglich mit zwei.

Seit Dienstagabend läuft nun die intensive Vorbereitung auf den EV Fürstenfeldbruck. Die Spieler um Kapitän Michael Heichele wollen möglichst schnell die Serie zu ihren Gunsten entscheiden und den drohenden Abstieg auf schnellstem Weg verhindern. Mit dem EVF wurde sich dabei der Wunschgegner geangelt, der aber am vergangenen Wochenende mit einem 2:2 in Höchstadt und einem 5:2 gegen Pegnitz aufhorchen ließ. Es zeigt sich also, dass die Vermutungen sich zu bewahrheiten scheinen, denn in Fürstenfeldbruck wird bereits seit Wochen auf die Abstiegsspiele hingearbeitet und es scheint, als ob das Team rechtzeitig in Schwung gekommen ist.


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