Freiburg besiegt den EHC Zweibrücken mit 12:1

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Der EHC Zweibrücken hat mit einem Rumpfaufgebot beim EHC Freiburg 1b eine erwartete Niederlage einstecken müssen. In der Meisterrunde der Baden-Württemberg-Liga gab es eine 1:12-Niederlage.

Mit nur zwölf Feldspielern und einem Torhüter reisten die Hornets nach Freiburg. Freiburg dagegen hatte sich mit fünf Junioren verstärkt, die normalerweise in der Junioren-Bundesliga aktiv sind. Gleich zu Beginn setzten die Breisgauer das Tor der Hornets unter Druck und schon nach zehn Minuten führten sie mit 3:0. Danach konnte Benajmin Anken nach einer feinen Einzelleistung für die Hornets verkürzen. Freiburg zeigte sich davon aber unbeeindruckt und erhöhte bis zur ersten Pause auf 7:1, weil sie immer wieder vor dem Hornetsgehäuse unbedrängt zum Abschluss kamen.

In der Pause änderten die Hornets die Taktik, statt wie im ersten Drittel mit nur einem Mann Forechecking zu spielen beschloss man nun mit zwei Mann den Gegner früh anzugreifen und vor dem eigenen Tor die Räume eng zu machen. Diese Massnahme schien zu fruchten, denn Freiburg hatte nun erheblich mehr Mühe ins Drittel der Hornets zu kommen, obwohl sie weiterhin spielbestimmend blieben.

Die Hornets kamen ihrerseits zu einigen vielversprechenden Angriffen. Besonders Tassilo Luft, der eine starke Partie ablieferte hatte einige Chancen zur Ergebniskorrektur. Freiburg konnte in diesem Drittel nur noch zwei Treffer zum Zwischenstand von 9:1 erzielen. Im letzten Drittel musste dann Verteidiger Michael Sawicki mit einer Knierverletzung passen, wodurch Juniorenspieler Julian Wendland zu seinem ersten Eiseinsatz in der ersten Mannschaft kam. Er erledigte seine Aufgaben im Sturm recht ordentlich.

Freiburg hatte schon länger einen Gang zurückgeschaltet, blieb aber weiterhin das dominierende Team. Zu Beginn und Mitte des Drittels erhöhten die Breisgauer auf 11:1 und kurz vor Schluss machten sie dann das Dutzend voll.

Tore: 1:0 (1:46) Stehle B. (Stehle N.), 2:0 (4:38) Illiev (Stehle N. , Stehle B.), 3:0 (9:20) Weissleder (Kozlovsky, Böcherer), 3:1 (12:53) Anken, 4:1 (13:48) Stehle B. (Illiev, Stehle N.), 5:1 (14:33) Böcherer (Weissleder, Kozlovsky), 6:1 (16:08) Stehle B. (Illiev, Stehle N.), 7:1 (16:50) Weissleder (Böcherer, Bauer), 8:1 (24:28) Böcherer (Weissleder, Kozlovsky), 9:1 (29:30) Stehle B. (Stehle N. , Illiev), 10:1 (44:30) Sacher (Stehle B. , Stehle N.), 11:1 (49:11) Soccio (Kozlovsky, Sacher), 12:1 (57:54) Issler (Illiev, Stehle B.).


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