Fast wie im Training

Fast wie im TrainingFast wie im Training
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Ein Schnitt von sechs Treffern je Partie und erst vier Gegentore – viel besser hätte der Einstieg in die Saison nicht klappen können. Abstriche muss man allerdings dahingehend machen, als einige der bisherigen Gegner keine schwere Aufgabe darstellten. So auch die Eishackler am Freitagabend: Eine Trotzreaktion nach dem verheerenden letzten Wochenende blieb aus; die Dogs brauchten im früher einmal gefürchteten Pfaffenwinkel lediglich ein lockeres Trainingsspielchen zu absolvieren.

Auch ohne den kurzfristig verhinderten Bryce Hollweg funktionierte der schon gewohnte Sturmlauf im Anfangsdrittel und legte zum 3:0 vor. Die sehr schwach auftretenden Peißenberger spielten mit, ohne den großen Kampf zu liefern, wie man es erwartet hätte. Die kaum nennenswerten Strafzeiten sprechen hier für sich, obwohl der Schiedsrichter viel laufen ließ. Nach einem Check blieb Martin Dürr für die letzten 20 Minuten als Vorsichtsmaßnahme in der Kabine, aber seine Mitspieler hatten die Sache ohnehin im Griff und erhöhten in den Schlussminuten noch auf 6:0. Den zweiten Shutout der Punkterunde hatte sich Benjamin Dirksen wohl verdient. Der Schweinfurter Keeper hatte nicht allzu viel zu tun, war bei den wenigen Chancen der Eishackler aber hochkonzentriert auf dem Posten.

Nach dieser Siegesserie wird am Sonntag mit Spannung der TEV Miesbach erwartet, der nun tatsächlich als erster richtiger Gradmesser für die Leistung der Mighty Dogs dienen soll.


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