EVL trifft auf den nächsten TopgegnerEV Lindau

EVL trifft auf den nächsten TopgegnerEVL trifft auf den nächsten Topgegner
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Nur kurz hielt die Enttäuschung der Lindauer über die unglückliche Niederlage gegen den ERC Sonthofen an, dann gingen die Gedanken nach vorn. „Wir nehmen die guten Sachen mit, denn davon gab es einige“, sagt Trainer Pavel Mojtek. Allerdings müsse man noch konzentrierter agieren und die leichten Fehler abstellen – denn auch der TSV gehört zur Kategorie der Teams, die auf solche warten und sie nutzen. Denn Peißenberg gehört zu den festen Großen der Bayernliga. Konstant gehören die Eishackler dank ihrer guten Nachwuchsarbeit und gewachsener Strukturen zu den Top Sechs. Das ist heuer nicht anders. Der TSV profitiert davon, eine gewachsene Einheit zu sein, in der Ex- DEL-Spieler Martin Hinterstocker in der Liga angekommen und Topscorer seines Teams ist (12 Tore, 17 Vorlagen) und der heute allerdings gesperrte Milan Kopecky für die Tore sorgt. Mit Martin Andrä hat man zudem den besten Bayernliga-Spieler seines Jahrsgangs (1991) in den eigenen Reihen.

Die des EVL haben sich leider wieder etwas gelichtet – eine unschöne Nachwehe des Derbys gegen Sonthofen. Mit Benjamin Arnold und Timo Krohnfoth fehlen ausgerechnet zwei der formstärksten EVL- Stürmer der letzten Wochen gesperrt. „Sie sind schwer zu ersetzen – aber dafür haben andere die Chance, aber auch die Aufgabe, noch mehr zu geben“, sagt Mojtek.

Für die Lindauer Eishockeyfans wird es übrigens die letzte Gelegenheit für drei Wochen, ein Eishockeyspiel im Eichwald zu sehen. Nach dem heutigen Spiel müssen die Lindauer zweimal auswärts ran (Memmingen und Höchstadt). Danach haben sie spielfrei bis zum 25. Januar, wenn der EHC 80 Nürnberg an den Bodensee kommt. Es drohen also akute Entzugserscheinungen wenn man das Spiel gegen Peißenberg auslässt.


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