EVL startet in Peißenberg ins neue Jahr
EVL startet in Peißenberg ins neue JahrMit neuer, frischer Energie will der EVL die restlichen Aufgaben der Hauptrunde nun angehen, um für die Abstiegsrunde gerüstet – und vor allem konkurrenzfähig zu sein. „Die mannschaftliche Geschlossenheit wird ganz entscheidend sein. Sie muss sich deutlich verbessern“, fordert der sportliche Leiter Bernd Wucher von seinen Spielern. „Dazu muss jeder Einzelne seinen Ansprüchen nun auch endlich gerecht werden. Die kommenden Gegner sind dafür sehr gute Prüfsteine.“ Nachdem der EVL zuletzt nacheinander die ersten fünf der Tabelle zum Gegner hatte und dabei von „grottenschlecht“ bis „ganz ordentlich“ gespielt hat, geht es nun gegen den Neunten der Tabelle. Leichter wird die Aufgabe dadurch keineswegs, denn die „Eishackler“ brauchen jeden Punkt, um noch unter die Top Acht der Tabelle zu kommen und sind zudem ein Gegner, der den Lindauern nicht liegt. In den bisherigen Spielen waren die Islanders jedenfalls ohne Chance, gegen den TSV zu punkten, darüber täuscht auch die 2:4 Hinspiel- Niederlage nicht hinweg, bei der sich die Islanders wie oft in dieser Saison als dankbarer Aufbaugegner präsentierten. Damals gab der neue TSV- Trainer Stanislav Meciar sein Debüt an der Bande der Eishackler, die er nach diesem Sieg von Platz 14 auf Rand Neun führte. „Jetzt können wir befreit aufspielen. Den Druck hat der Gegner, der gegen uns gewinnen muss, um im Rennen um Platz Acht weiter dabei sein zu können“, sagt Wucher.
Peißenberg spielt dabei seit Weihnachten ohne einen seiner besten Stürmer, denn der zehnfache Torschütze Marco Pfleger wechselte in die Oberliga zum EC Bad Tölz. Ein nennenswerter Vorteil dürfte das für den EVL nicht sein, denn die Islanders werden auf jeden Fall ohne die gesperrten Dominic Mahren und Andreas Pufal antreten, auch der Einsatz von Christof Hehle bleibt fraglich. Immerhin kehrt mit Fabian Burmann ein unermüdlicher Kämpfer nach zwei Spielen Pause in die Mannschaft zurück.