EV Lindau rückt in die Bayernliga nach

EV Lindau bleibt in der LandesligaEV Lindau bleibt in der Landesliga
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Gute

Nachrichten für den EV Lindau: Die Islanders steigen nun doch in

die Bayernliga auf. Möglich wurde dies durch den Aufstieg von

Selb und Regensburg in die neue Oberliga Süd, für die

Lindau und auch Königsbrunn nun in

die Bayernliga nachrücken dürfen.

Allerdings, so der EVL, müsse der Bayerische Eissport-Verband

dies noch bestätigen.

„Ein Traum wird wahr“,

sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher. „Es ist der Lohn für

viele Mühen der vergangenen Jahre. Wir kommen, um zu bleiben.“

Die Lindauer Fans dürfen sich über Derbys gegen Memmingen,

Buchloe, Pfronten und Sonthofen freuen und auch große

Traditionsvereine wie Bayreuth, Erding oder Schweinfurt werden auf

die Islanders treffen, die allesamt noch höherklassige Erfahrung

verfügen.

„Wir müssen uns

nicht dafür entschuldigen, dass wir als Nachrücker hoch

gehen“, sagt Willy Bauer. „Unsere sportliche Bilanz ist

eindeutig. Wir haben nichts geschenkt bekommen.“ Natürlich

wird den Islanders in der höheren Spielklasse eine rauere Luft

entgegen wehen und kann das Saisonziel nur Klassenerhalt lauten.

Deshalb laufen die Planungen auf Hochtouren. Als Erster verlängerte

der Trainer selbst seinen Vertrag. „Willy Bauer will die Früchte

seiner Arbeit ernten und wir sind froh, dass er bleibt. Er hat uns

schließlich so weit gebracht“, sagt der zweite Vorsitzende,

Peter Riedmüller. Auch ein weiterer Neuzugang aus Memmingen ist

eigentlich schon in trockenen Tüchern und auch die ein oder

andere Vertragsverlängerung ist ebenfalls schon durch. „Wir

werden in den nächsten Tagen weitere Personalentscheidungen kund

tun“, so Riedmüller, „jetzt sind wir ersteinmal froh, dass

wir in die Bayernliga dürfen.“

„Wir

werden nächste Woche eine Mannschaftssitzung abhalten, da wir

natürlich auch wissen müssen, wer vom bisherigen Stamm uns

wieder zur

Verfügung steht“, sagt Wucher. Schließlich würden

die Lindauer in der Bayernliga mehr

Spiele absolvieren. „Wir wollen und werden weiterhin so viele

Eigengewächse wie möglich im Team haben. Aber man muss auch

berufliche und familiäre Realitäten beachten und das müssen

wir abklären.“ Auf der anderen

Seite haben die Spieler in den vergangenen Jahren

zu hart für dieses Ziel gearbeitet, um es dann nicht wahr zu

nehmen.


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