EV Lindau gastiert in der Herzogstadt

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Selbstverständlich möchte die Vorisek-Truppe dabei ihren Fans einen Sieg bescheren und an die tollen Auftritte des Vorjahrs anknüpfen. Damit dies gelingt, müssen die Gladiators über 60 Minuten konzentriert zu Werke gehen und sich vor allem vor den routinierten Spielern vom Bodensee in Acht nehmen. Zudem sollten Peipe und Co das Derby am nächsten Freitag gegen den ESC Dorfen ausblenden und erst nach der heutigen Partie an das „Spiel der Spiele“ denken.

Dass der Bayernliga-Aufsteiger vom Bodensee ein ernst zunehmender Gegner ist, zeigt ein Blick auf den Kader von Trainer Bauer. Denn dort stehen zahlreiche Routiniers, die früher in den höchsten Spielklassen  zu den Leistungsträgern ihrer Teams zählten. Zu diesen gehört ohne Zweifel Torhüter Waldemar Quapp, den die TSV Fans aus Duellen mit dem EV Ravensburg noch in Erinnerung haben dürften. Auch in der Defensive tummeln sich mit Andreas Pufal, langjähriger Oberliga-Verteidiger in Landsberg und Peiting, Jiri Kunce oder Martin Valenti, einige ehemalige Profi-Spieler. Ebenso im Sturm, wo Pavel Mojtek derzeit der treffsicherste Stürmer ist. Da Mojtek seit Oktober einen deutschen Pass besitzt, konnten die Islanders mit Jimmy Nagle noch einen Ausländer verpflichten. Neben Mojtek und Nagle sind die früheren Ravensburger Profis Milan Liebsch und Mike Dolezal die wichtigsten Spieler der Lindauer. Nachdem der EV Lindau zu Beginn der Saison viele Spiele nur knapp verloren hatte, kommt der EVL nun immer mehr in der Bayernliga an. Zwar dürfte es nicht mehr für einen Platz unter den ersten Acht reichen, doch auch mit dem Abstieg sollte Lindau aufgrund des stark besetzten Kaders nichts zu tun haben.


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