Erfolg in sechs Minuten verspielt

Erfolg in sechs Minuten verspieltErfolg in sechs Minuten verspielt
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Im ersten Durchgang mussten die Islanders gleich dreimal treffen, um ein Tor anerkannt zu bekommen. Zweimal verweigerte der Referee dem EVL einen Treffer. Regulär war allerdings das 1:0 von Stephan Trolda in der 16. Minute. Die Belohnung für einen engagierten EVL, der zuvor einige Möglichkeiten in Überzahl ungenutzt ließ.

Königsbrunn kam dann schwungvoll aus der Drittelpause – offenbar angestachelt durch den deutlichen Rückstand des direkten Konkurrenten Germering. Allerdings konnten die Islanders den Vorsprung bis zur 30. Minute verteidigen – dann ließen bei den Lindauern nach einer harten und intensiven Trainingswoche, die Kräfte ein wenig nach. Dabei hatten die Gäste nach dem 1:1 von Daniel Beutelrock die Chance, in Überzahl erneut in Führung zu gehen – der Schuss ging aber nach hinten los. Die Pinguine konterten den EVL aus, ein Verteidiger rutschte noch weg und so war der Weg frei für Michael Polaczek, um den ESV zum ersten Mal in Führung zu bringen. Damit nicht genug: 56 Sekunden später erhöhte erneut Beutelrock sogar auf 3:1. Innerhalb von nur sechs Minuten hatten die Islanders ihre gute Ausgangsposition verspielt.

Kämpferisch war die Leistung des EVL in Ordnung. Das zeigte sich auch im Schlussabschnitt, als Kyle Doyle in der 47. Minute in Unterzahl den Anschlusstreffer erzielen konnte. Zu mehr reichte es für die Islanders nicht mehr. Denn Königsbrunn nutzte das nächste Powerplay anderthalb Minuten später zum 4:2. Zuviel für den EVL, der seine Kräfte dann nicht mehr mobilisieren konnte.


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