ERC gegen Holzkirchen und in Hassfurt
Die ersten Eckpfeiler stehenFür die Flößer stehen am kommenden Wochenende zwei weitere Spiele in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga auf dem Programm. Am Freitag kommt um 19:30 Uhr der ESC Holzkirchen ins Lechparkstadion, am Sonntag (18:30 Uhr) geht die weite Reise an den Main zum ESC Haßfurt.
Der ERC Lechbruck möchte sich vor allem im Heimspiel gegen den ESC Holzkirchen von seiner besten Seite zeigen. Das Hinspiel wurde vom Ergebnis her klar mit 2:9 verloren, allerdings trat der ERC in Holzkirchen mangels Alternativen mit einer verstärkten Juniorenmannschaft an und verlor gegen einen guten Gegner, wenngleich mit ein paar Toren zu hoch. Nun werden am Freitag die Karten neu gemischt und die Flößer treten mit weitgehend komplettem Kader gegen die Oberbayern an. Nach langer Verletzungspause waren bereits am vergangenen Wochenende Markus Schneider und Kamil Drimal wieder im Einsatz, was dem gesamten Team sichtlich Auftrieb gab. Die gleiche Entschlossenheit und Kampfkraft wie gegen Trostberg vorausgesetzt, ist der ERC Lechbruck absolut in der Lage den ESC Holzkirchen zu schlagen.
Am Sonntag tritt der ERC die 370 Kilometer lange Reise zu den Haßfurt Hawks an. Dieses Spiel hätte bereits am 23. Januar stattfinden sollen, jedoch konnte der ERC Lechbruck zu diesem Zeitpunkt keine Mannschaft stellen. Zu viele kranke, verletzte und gesperrte Spieler verhinderten die Erfüllung der Mindestsollstärke einer Landesligamannschaft, womit sich die Lecher den großen Unmut der Haßfurter zuzogen, da diese eine Wettbewerbsverzerrung und böswillige Absicht unterstellten. Die regionale Berichterstattung rund um die Mainfranken hielt diesen Funken weiter am Lodern und so ist damit zu rechnen dass die zahlreichen Haßfurter Fans (Zuschauerschnitt: 700 pro Spiel) die Flößer nicht unbedingt freundlich empfangen werden. Letztlich geht es für den ESC nun in die heiße Phase, denn noch haben die Hawks alle Chancen selbst den Aufstieg in die Bayernliga zu packen. In diesem Spiel wird der ERC also klarer Außenseiter sein und es geht darum sich in jeder Hinsicht bestmöglich zu verkaufen, nicht mehr und nicht weniger.