Entscheidende Phase beginnt

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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Am Freitagabend beginnt für den ESV Pinguine Königsbrunn der zweite Teil, nämlich die restlichen sieben Spiele, der Aufstiegsrunde. Von nun an gelten keine Ausreden mehr und mindestens 100 Prozent Leistung werden von Nöten sein, um die Rückkehr in die Bayernliga zu realisieren. Dementsprechend schwer sind die beiden Aufgaben des Wochenendes: Freitagabend (20 Uhr) in der Hydro-Tech-Eisarena gegen die Wanderers Germering, Sonntagabend (18 Uhr) beim EHC 80 Nürnberg in der Nebenhalle der Arena Nürnberger Versicherungen.

Zunächst richten sich aber alle Augen auf den Knüller am Freitag. Nicht nur dass beide Teams um den Aufstieg kämpfen, sondern vor allem die Derbybrisanz bringt nachhaltig Feuer ins Spiel. Bereits seit Tagen sticheln sich die Fans im Internetforum bayernhockey.com gegenseitig an. Trotz aller Vorfreude wird die Partie natürlich auf dem Eis entschieden und dort treffen die Pinguine auf einen starken Gegner. Als herausragend ist dabei Daniel Schury zu nennen, der Topscorer und Leitfigur in einer Person ist. Zusammen mit Neuzugang Jan Schinköthe und Routinier Michal Porak besitzt Germering starke Offensivakteure. Nicht zu vergessen ist auch Alexander Leinsle, der gegen die Pinguine oftmals glänzte. Die Schwächen der Gäste dürften von daher eher in der Defensive zu finden sein. Dies zeigte bereits Tabellenführer Hassfurt, der die Wanderers mit einem 7:2 nach Hause schickte. Während die Pinguine den Sieg, gerade im Heimspiel, anstreben, könnte für Germering an diesem Wochenende bereits alles vorbei sein. Nach dem Gastspiel in Königsbrunn empfängt man Hassfurt zum Rückspiel. Germering ist somit außerordentlich gefordert.

Die zweite Hürde erscheint auf den ersten Blick kleiner, vor allem nachdem Nürnberg nach der Niederlage beim ESV, auch im Heimspiel gegen Waldkirchen unterlag und sich somit bereits aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete. Dennoch ist der EHC keinesfalls zu unterschätzen. Vor allem die Tatsache, dass die Partie in der Nebenhalle, sowohl die Tribüne, als auch die Eisfläche sind kleiner als die Norm, stattfindet, dürfte für große Intensität sorgen.

Eins ist, bei der Offenheit des sportlichen Ausganges, sicher: Wenn die Pinguine beide Spiele gewinnen, ist man weiter ernsthafter Aufstiegskandidat.

Am Freitag ist es weiterhin möglich sich für die Fanbusse nach Hassfurt, Germering und Bad Aibling anzumelden. Vor allem der Bus nach Hassfurt erfreute sich bislang großer Beliebtheit. Alle Infos zu den Auswärtsfahrten findet man im Eisstadion oder auf der Vereinshomepage www.pinguine-koenigsbrunn.de.


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