Endlich ein Sieg gegen Balingen

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Mit einer denkwürdigen Leistung gelang der TSG Reutlingen in der Aufstiegsrunde zur Baden-Württemberg-Liga ein 7:4 (1:3, 4:1, 2:0)-Sieg gegen den Lokalrivalen ESV Zollernalb aus Balingen. Einige Jahre ist es her, dass sich TSG und ESV in der gleichen Liga gemessen hatten. Mit Regelmäßigkeit musste die TSG die Punkte abgeben. Nach der wenig glanzvollen 4:10-Auswärtsniederlage im Hinspiel in Balingen waren die Vorzeichen eher schlecht. Trotz ausgeglichener erster zehn Minuten sah es zunächst nach einem ähnlichen Spielverlauf aus. Mit schnellem Laufspiel kamen die Gäste gefährlich vors Reutlinger Tor. Chancen und Zählbares waren die Folge durch die Paradereihe des ESV mit dem Schweizer Zeller und dem Kanadier Frenette. Dem 0:2 setzte die TSG durch Beck wenig später den Anschluss entgegen, um nur 20 Sekunden später wieder dem alten Rückstand hinterher zu laufen als Zeller zum 1:3 nur 40 Sekunden vor Drittelende traf.

In den ersten Minuten des Mittelabschnittes ein ähnliches Bild wie zu Beginn. Die TSG spielt mit, hat aber keine echten Chancen. Als dann nach 25 Minuten Frenette zum 1:4 trifft, droht der TSG, die Partie völlig zu entgleiten. Allerdings konnte der ESV den Moment nicht nutzen und die TSG beherrschte fortan das Mitteldrittel. Zum zunächst noch harmlosen 2:4 verkürzte die TSG durch einen Schuss von Voss von der blauen Linie. Bereits vier Minuten später gelang das 3:4 durch Cazacu. Zehn Sekunden nach einer Balinger Auszeit schaffte Cazacu schließlich den Ausgleich. Und wieder nur 19 Sekunden darauf brachte Manuel Keppeler die TSG sogar erstmals in Führung. Als die TSG dann auch noch fast sechs Minuten in 3:5-Unterzahl überstanden hatte, war das Spiel entschieden. Abermals Cazacu und Maxim Beck machten den Sack schließlich zu.


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