Eisbären-Wochenende mit Licht und Schatten

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Einen Sieg und eine Niederlage gab es für die Eisbären Heilbronn an diesem Wochenende in der Meisterrunde der Baden-Württemberg-Liga. Erst unterlagen sie nach einer starken kämpferischen Leistung beim Mannheimer ERC mit 5:8 (2:4, 3:1, 0:3), um dann beim zweiten Spiel des Wochenendes den Schwenninger ERC 1b zuhause mit 11:8 (3:0, 4:3, 4:5) zu schlagen.

Wie schon in den vergangenen Begegnungen machten es die personall dezimierten Eisbären dem Mannheimer ERC einfach, bereits in der Anfangsphase den Grundstein zum Sieg zu legen. Schon nach 10 Minuten lag man mit 0:3 zurück, konnte dann aber auf 2:3 verkürzen. Als im emotional geführten zweiten Drittel gleich mehrere MERC-Cracks mit Disziplinarstrafen auf der Strafbank saßen, konnten die Eisbären zum 5:5 ausgleichen. Im Schlussabschnitt legten die Gastgeber dann noch drei Tore zum letztlich verdienten 8:5-Sieg nach. Die Tore für die Eisbären erzielten Hansi Becker, Sascha Bernhardt, Alexander Dexheimer, Alexander Keterling und Mathieu Fleury.

Kurios verlief dann das Heimspiel gegen den Schwenninger ERC. Die Eisbären waren haushoch überlegen und erspielten sich bis zur 37. Minute einen ungefährdeten 7:1-Vorsprung. Doch dann startete der Tabellenletzte mit drei Unterzahl-Treffern in Folge eine Aufholjagd und verkürzte bis zur 43. Minute auf 7:5. Zwar waren die Eisbären weiterhin spielbestimmend, doch entwickelte sich nun ein „Tag der offenen Tore“. Zwischen 43. und 50. Minute fielen nicht weniger als sieben Tore zum Zwischenstand von 10:7. Am Ende gewannen die Eisbären noch hochverdient mit 11:8. Die Tore erzielten Hansi Becker (3), Oliver Hackert (2), Alex Keterling, Ruben Lechler, Daniel Brendle, Marc Oppenländer, Benjamin Brozicek und Mathieu Fleury.


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