Eisbären stehen mit einem Bein in den Play-offs
Eisbären stehen mit einem Bein in den Play-offsDie Eisbären nahmen das Heft schon bald in die Hand, und Felix Kollmar nutzte in der fünften Minute die erste Schwenninger Strafe in Überzahl zum 1:0. Die mit insgesamt 15 Juniorenspielern angetretenen Gäste waren bemüht, die Eisbären durch kleinere Provokationen aus dem Konzept zu bringen, was immer wieder Strafen auf beiden Seiten verursachte. Im zweiten Drittel umkurvte Hansi Becker dann nach etwas mehr als zwei Minuten das Schwenninger Tor und schob die Scheibe zum 2:0 über die Linie. In Unterzahl setzte Michael Filobok in der 30. Minute das 3:0 drauf und sorgte damit für die Vorentscheidung. Zwar konnten die Gäste in der 36. Minute auf 4:1 verkürzen, doch stellte Sascha Bernhardt im Gegenzug den Drei-Tore-Abstand wieder her. Paul Gagnon machte mit dem 5:1 in der 51. Minute den Sieg vollends perfekt.
Bereits am Freitag waren die Eisbären beim Ligaprimus EHC Freiburg kurz vor einer Sensation gestanden, als man beim 3:4 im Breisgau dem ungeschlagenen Tabellenführer beinahe einen Punkt abgerungen hätte (Tore: Weiß, Bernhardt, Becker).
Der Vorsprung der Eisbären zu den nun fünftplatzierten Schwenningern beträgt jetzt ganze sechs Punkte, wobei Schwenningen sogar bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Die Eisbären (30 Punkte) könnten mit einem Sieg am Freitag gegen Stuttgart (32 Punkte) sogar auf Platz zwei springen.