Eisbären sind in der Realität angekommen

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Mit zwei Niederlagen sind die Eisbären Heilbronn in die baden-württembergische Qualifikation für die Oberliga-Aufstiegsrunde gestartet. Dabei musste der Heilbronner Amateur-Eishockeyverein vor allem beim 1:13 (0:4, 1:4, 0:5) beim Topfavoriten Hügelsheim Hornets erkennen, dass die Runde der besten vier Baden-Württemberger Vereine kein Zuckerschlecken ist. Im zweiten Spiel des Wochenendes unterlagen die Eisbären in der heimischen Lavatec-Arena den Stuttgart Rebels mit 3:5 (0:1, 2:3, 1:1).

Die Begegnung bei den Hügelsheim Hornets war für die Eisbären eine Eishockey-Lehrstunde allererster Güte, war doch der Aufstiegsaspirant aus Baden in allen Belangen überlegen. „Das war bei weitem der stärkste Gegner, gegen den wir bisher gespielt haben“, musste Trainer Kai Sellers nach der Begegnung neidlos anerkennen. Der Ehrentreffer gelang Oliver Hackert in der 39. Minute.

In der mittelmäßigen Partie gegen die Stuttgart Rebels sahen die 210 Zuschauer ein Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften, denen ihre jeweiligen Freitags-Begegnungen sichtlich in den Knochen steckten. Die Eisbären waren gegen die cleveren Gäste nach 24 Minuten bereits mit 0:3 zurück gelegen, holten dann aber bis zur 54. Spielminute durch zwei Tore von Oliver Hackert und einen Treffer von Sascha Bernhardt auf 3:4 auf. Doch dann entschied ein Missverständnis bei einem Wechsel der Eisbären die Partie zu Gunsten der Stuttgart Rebels, als Dimitri Velker in der 57. Minute zum 3:5 traf.

Durch die beiden Niederlagen an diesem Wochenende wird es für die Eisbären nun schwer werden, einen der beiden Plätze zu ergattern, die zur Teilnahme an der Oberliga-Aufstiegsrunde berechtigen. Um den Rückstand auf Hügelsheim und Stuttgart nicht zu groß werden zu lassen, muss nun am Donnerstag beim Gastspiel in Mannheim (20 Uhr) unbedingt ein Sieg her.


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