Eisbären siegen weiter: 12:2 gegen FreiburgEHC Eisbären Heilbronn

Eisbären siegen weiter: 12:2 gegen FreiburgEisbären siegen weiter: 12:2 gegen Freiburg
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Bereits nach 20 Sekunden legte Manuel Weibler auf Axel Hackert, was allerdings noch keinen Torjubel auslösen konnte. Als Haiko Hirsch sich aber in Minute 7 den Puck in der neutralen Zone schnappte, sich ein Herz fasste, und schön vollendete, war der Bann gebrochen. Axel Hackert sorgte drei Minuten später für den schönsten Treffer des Abends. In bester Oleg-Znarok-Manier konnte unsere Nummer 10 Gäste-Keeper Felix Falb verladen. Der EHC Freiburg wusste keine Antwort zu geben, im Gegenteil: In Minute 19 sorgte erneut Haiko Hirsch für den völlig verdienten 3:0-Pausenstand.

Auch im zweiten  Spielabschnitt wurde der Klassenunterschied zwischen beiden Teams deutlich. Es war vor allem das läuferische Element, dass den Eisbären klare Vorteile bescherte. Bestes Beispiel in Minute 23. Alex Keterling machte fünf Meter auf seinen Gegenspieler gut, behauptete den Puck und vollendete zum 4:0. Nur eine Minute später stellte Patrick Luschenz mit einem sehenswerten Rückhandtreffer auf 5:0. Adrian Kolar machte in Minute 29 gar das halbe Dutzend voll. Das Spiel war also gelaufen, da packten die Akteure hüben wie drüben ein wenig Härte aus. Zunächst durfte Eisbär Leontin Kreps nach (eher undurchsichtigem) Foul duschen gehen (5+Spieldauer/33.), danach schwang Eisbären-Kapitän Heiko Vogler die Fäuste (37./ ebenfalls 5+Spieldauer). Freiburg konnte wenigstens (wenn schon nicht bei den Toren) in dieser Hinsicht mitziehen: 5+Spieldauer für Vladimir Brug (38.) In der Schlussminute des 2. Spielabschnitts erzielte Manuel Weibler dann das 7:0, was Enrico Saccomani auf Freiburger Seite dazu veranlasste, noch vor der Pause auf 7:1 zu stellen.

Im letzten Drittel wurde es zweistellig, wofür unter anderem Alex Keterling verantwortlich war, der den Puck in der 43. Minute gekonnt unter den Giebel setzte. In Minute 44 traf dann Heilbronns Nummer 44, Manuel Weibler, zum 9:1. Wenig später gab es eine 5:3-Überzahlsituation für die Gäste aus Südbaden. Doch Axel Hackert zog davon und erzielte Tor Nummer 10 für die Käthchenstädter (46.). Bei so viel Schussglück durfte dann natürlich auch Eisbären-Urgestein Sascha Bernhardt in nichts nachstehen. Das 11:1 in Minute 52 ging auf sein Konto. Lennart Hesse verdarb Jenny Weis, die im Eisbären-Tor für Tobias Amon eingewechselt wurde, in Minute 57. dann das Zu-Null-Spiel: 11:2. Nur eine Minute später sorgte ein an diesem Abend sehr torhungriger Axel Hackert aber für den 12:2-Endstand.

Fazit: Die Eisbären stehen völlig verdient auf Tabellenplatz 1 und können dem Heimduell gegen Aufsteiger Blue Gold Stars Pforzheim (Freitag, 20 Uhr, Kolbenschmidt-Arena) in aller Gelassenheit entgegen sehen.


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