Eisbären schlagen Stuttgart - Niederlage gegen Angstgegner Freiburg

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Viele gute Geister haben sich in der Halloween-Nacht in der Lavatec-Arena herumgetrieben, und sie sorgten dafür, dass die Eisbären Heilbronn dem Tabellenführer Stuttgart Rebels die erste Saisonniederlage beibrachten. Vor 831 Zuschauern gewannen die Cracks von Trainer Kai Sellers die intensiv, aber fair geführte Partie gegen den Favoriten mit 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) nach Penaltyschießen. Standesgemäß gingen die Gäste in der dritten Spielminute mit 0:1 in Führung, doch konnte Igor Dorochin schon drei Minuten später zum 1:1 ausgleichen. Die Stuttgarter Stürmer verzweifelten an den kompakt stehenden Eisbären, denen der überragende Goalie Marian Metz zusätzliche Sicherheit gab. In der 47. Minute traf Michael Filobok zum 2:1 für die Eisbären, doch Stuttgart konnte in der 51. Minute wieder ausgleichen. Da es nach 60 Minuten noch 2:2 stand, musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort trafen Oliver Hackert und Michael Filobok, während Marian Metz beide Stuttgarter Versuche zunichte machte und den Sieg für sein Team besiegelte.

Beim zweiten Spiel des Wochenendes hätten die Eisbären den zweiten Platz der Baden-Württemberg-Liga, Gruppe B, mit einem Sieg beim EHC Freiburg 1b festigen können. Doch wie in den Jahren zuvor sollte es auch diesmal gegen den Angstgegner aus dem Breisgau nicht klappen. Trotz sehr guter Leistung unterlagen die Eisbären gegen die mit einigen Zweitligaspielern verstärkten Freiburger mit 3:5 (0:1, 0:2, 3:2). Schwerer als die Niederlage wiegt allerdings die Matchstrafe gegen Goalgetter Sascha Bernhardt, der nach einem Check mit Verletzungsfolge in der 25. Spielminute das Eis verlassen musste.


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