Eisbären scheitern an Strharsky

Dabei waren die Gäste keinesfalls um drei Tore besser, sie hatten jedoch mit Torhüter Dusan Strharsky den Spieler auf dem Eis, der am Freitag abend den Unterschied ausgemacht hat.
Vor 1248 Zuschauern war schon in den Anfangsminuten klar, dass die Begegnung zurecht das Prädikat „Topspiel“ trug und die Eisbären wesentlich entschlossener zur Sache gingen als noch bei der 4:5-Niederlage gegen Schwenningen. Nach zwei Minuten folgte dann aber bereits die kalte Dusche für die Eisbären, als Alexander Schmidt mit dem ersten Schuss aufs Tor von Marian Metz zum 0:1 traf. Die Gastgeber ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und drängten vehement auf den Ausgleich, so dass der Stuttgarter Keeper zum meist beschäftigten Mann auf dem Eis wurde. Doch so überlegen die Eisbären auch waren - Strharsky brachte sie ein ums andere mal zur Verzweiflung. In den zweiten 20 Minuten setzten drei schnelle Stuttgarter Tore in der 22., 24. und 26. Minute die Eisbären schachmatt. 18 Sekunden vor dem Ende vermiesten die Eisbären dem Spieler des Abends dann doch noch den perfekten Abend, als Sascha Bernhardt mit einem satten Schuss von halblinks den Ehrentreffer erzielte.
Eisbären-Coach Kai Sellers zeigte sich trotz der Niederlage nicht unzufrieden: „Wir waren lange Zeit die bessere Mannschaft und wurden vom Torwart besiegt. Trotz der Niederlage bin ich stolz auf unser Team.“
Am 10. Oktober wartet nun der nächste Mitfavorit auf die Eisbären, wenn sie um 19 Uhr zum ersten Auswärtsspiel der Saison in Eppelheim bei den Rhein-Neckar Stars antreten müssen.