Eisbären-Rumpftruppe erkämpft einen 8:6-Sieg

Mit nur zwei Reihen, mit Markus Nachtmann als Ersatz für den grippekranken Torhüter Marian Metz und ohne den im Prüfungsstress stehenden Trainer Kai Sellers haben die Eisbären Heilbronn am Sonntag ihre Siegesserie gegen Bad Liebenzell fortgesetzt.

Mit nur zwei Reihen, mit Markus Nachtmann als Ersatz für den grippekranken Torhüter Marian Metz und ohne den im Prüfungsstress stehenden Trainer Kai Sellers haben die Eisbären Heilbronn am Sonntag ihre Siegesserie gegen die Black Hawks Bad Liebenzell fortgesetzt. Nachdem das von Sascha Bernhardt und Igor Dorochin hervorragend eingestellte Team bis zur 51. Minute noch mit 7:1 geführt hatte, schwanden am Ende die Kräfte. Heraus kam ein 8:6 (2:1, 4:0, 2:5)-Sieg, der in den Schlussminuten kurzzeitig noch in Gefahr schien. Die Black Hawks waren bis zur 25. Minute ein ebenbürtiger Gegner. Dann entluden die Liebenzeller Zuschauer während einer Eisbären-Strafe ihren Unmut über das missglückte Überzahlspiel ihres Teams, was die Black Hawks Spieler total zu verunsichern schien. Marc Oppenländers Treffer zum 3:1 in der 26. Minute brachte die Gastgeber dann vollends aus dem Konzept, was die Eisbären zu drei weiteren Treffern bis zur Pause beflügelte. Die Aufholjagd der Black Hawks in den letzten Minuten nahm dann zwar kurzzeitig beängstigende Ausmaße an, doch war der Vorsprung zu hoch um noch ernsthaft in Gefahr zu geraten. Die Tore für die Eisbären erzielten Sascha Bernhardt (3), Oliver Hackert (2), Marc Oppenländer, Alex Keterling und Igor Dorochin.

Am kommenden Freitag um 20 Uhr empfangen die Eisbären zum nächsten Heimspiel den EHC Zweibrücken in der Lavatec-Arena.